Aktuell ist Wasserstoff allzu oft noch eine sehr theoretische Angelegenheit. Zumindest in den Köpfen der Befürworter könnte der Kraftstoff in Zukunft so ziemlich alle energetischen Probleme auf dem Planeten lösen und ganz nebenbei auch noch das Klima retten. Vielleicht ist TECO 2030 nicht ganz so euphorisch, doch von Chancen sprechen die Verantwortlichen immer wieder gerne.
Nun wird das Unternehmen die Gelegenheit haben, die Vorzüge der eigenen Brennstoffstellen einmal mehr unter Beweis zu stellen. Zusammen mit über einem Dutzend Partnern soll eine mit Wasserstoff betriebene Passagierfähre auf die Beine gestellt werden. Dafür zahlt die EU 13,5 Millionen Euro an Förderung im Rahmen des Horizon-Europe-Forschungsprogramms.
TECO 2030: Wie die Faust aufs Auge
Das Projekt soll bereits zu Beginn des kommenden Jahres anlaufen und TECO 2030 ist wie gemacht für das Ganze. Wie das Unternehmen selbst mitteilen lässt, habe man die ersten Brennstoffzellen, die speziell für die Schifffahrt entwickelt wurden. Nun gibt es die Gelegenheit zu zeigen, dass diese auch halten, was sie versprechen.
Für die TECO 2030-Aktie ergeben sich daraus allerdings keine neuen Impulse. Zum einen ist es nicht das erste Projekt, an dem gewerkelt wird. Zum anderen sind von einer solchen Demonstration keine steil steigenden Umsätze zu erwarten. Schaden wird es dem Chart aber mit Sicherheit auch nicht.
Noch kein Durchbruch in Sicht
Etwas schlagkräftigere Impulse würden der TECO 2030-Aktie derzeit mit Sicherheit nicht schaden. Das Papier ist im Zuge der sehr nüchternen Stimmung im Sektor im laufenden Jahr etwas unter die Räder gekommen. Am Donnerstag standen gerade einmal 0,65 Euro auf dem Ticker und damit 44 Prozent weniger als zu Jahresbeginn. Damit schlägt der Titel sich besser als mancher Mitbewerber, was aber auch schon so ziemlich das freundlichste ist, was es über den Chart zu sagen gibt. Es bleibt die große Hoffnung auf die Zukunft.
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