Teco 2030 veröffentlicht Erfolgsmeldung: Wie der norwegische Brennstoffzellenspezialist am Mittwoch bekannt gab, habe er eine Absichtserklärung mit einem europäischen Autohersteller geschlossen. Um welchen konkreten Konzern es sich dabei handelt, blieb jedoch unklar.
Teco 2030 hilft bei Entwicklung von Brennstoffzellen-Containern für Industrie
Die Norweger wollen den Autohersteller mit ihren „FCM400“-Modulen bei der Entwicklung eines integrierten Container-Brennstoffzellensystems unterstützen. Der ungenannte Partner beabsichtigt, das daraus entstehende Produkt künftig unter seiner Marke mithilfe von Teco 2030 zu verkaufen und zu vermarkten. Solche Systeme können zum Beispiel zur Stromversorgung von Schiffen oder Industrieanlagen verwendet werden.
„Gemeinsam werden wir ein Konzept für die Industrie des Unternehmens entwickeln, um eine Vorreiterrolle in Sachen Umweltschutz einzunehmen und gleichzeitig den Übergang zu einer nachhaltigeren Alternative zu vollziehen“, betonte Teco-Chef Tore Enger. „Es besteht kein Zweifel, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung der verschiedenen Industrien spielen wird. Und Brennstoffzellen werden ein effizienter Motor sein, mit dem Wasserstoff genutzt werden kann.“
EU fördert Wasserstoff-Fähre
Hintergrund: Teco 2030 ist auf die Entwicklung von Brennstoffzellensystemen speziell für die Schifffahrt und die Schwerindustrie spezialisiert. Erst vor wenigen Wochen hatten die Norweger gemeinsam mit Partnern aus sieben europäischen Ländern eine Förderung der EU im Rahmen des Programms „Horizon“ ergattert.
Das Konsortium soll demnach eine Passagierfähre entwickeln und bauen, die mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben werden soll. Allein Teco 2030 erhält hierfür von der EU 2,3 Millionen Euro an Subventionen.
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