Teco 2030-Aktie: Jetzt geht es Schlag auf Schlag!

Die Schifffahrtsbranche gilt als einer der größten Klimasünder des Planeten. Gleichzeitig ist die Schifffahrt unabdingbar, nicht nur für reiselustige Verbraucher, sondern auch für das Funktionieren der Globalisierung und somit für das Wachstum der Weltwirtschaft.

Umso mehr müssen die Reedereien ihre Klimabilanzen einschneidend verbessern – z.B. indem sie die Schiffe statt mit Diesel per Wasserstoff antreiben. Branchenkenner sprechen der maritimen Brennstoffzellen-Technologie jedenfalls enormes Potenzial zu.

Teco 2030-Aktie: Norweger melden Meilenstein bei maritimen Brennstoffzellen

Ein Treiber dieses Zukunftstrends ist das norwegische Unternehmen Teco 2030. Vor wenigen Tagen erst hat die Firma einen weiteren Meilenstein mitgeteilt. Demnach hat Teco gemeinsam mit der österreichischen Prüftechnikfirma AVL List eine Machbarkeitsstudie rund um Schiffsbrennstoffzellen erfolgreich abgeschlossen.

„Die Entwicklung unserer maritimen Brennstoffzellen verläuft planmäßig und wurde mit bemerkenswerten Ergebnissen getestet“, betonte Teco-Boss Tore Enger. Gemeinsam mit dem Partner AVL gehe man nun in die nächste Phase. Im Zuge der neuen Entwicklungsstufe werde man die Technologie auf den höchsten Standard heben und den konkreten Einsatz an Bord von Schiffen forcieren.

Hauptbestandteil der Technologie sind die „Gen0“-Brennstoffzellenstacks von ALV. Diese wurden ursprünglich für schwere LKWs entwickelt. Mit Blick auf die Tests sei man zuversichtlich, dass die „Gen0“-Stacks auch bei maritimen Anwendungen sehr wettbewerbsfähig seien, sagte AVL-Manager Jürgen Rechberger. Die Leistung der Brennstoffzellenstacks sei „beeindruckend“.

Zur Einordnung: Teco 2030, eine Tochterfirma der „Teco Maritime Group“, ist seit Mitte Oktober in Oslo an der Börse notiert. Seit dem IPO ging es für die TECO-Aktie unterm Strich deutlich bergauf.

AVL wiederum arbeitet seit mehr als 20 Jahren an der Brennstoffzellen-Technologie und besitzt rund 150 entsprechende Patente. AVL will Teco dieses Wissen zukommen lassen und die Norweger auch beim Bau einer großen Fabrik unterstützen. Schon 2024 sollen dort die ersten Brennstoffzellen produziert werden

Weitere Teco-Partner sind unter anderem die niederländische Binnenschifffahrtsgesellschaft Chemgas und das österreichische Stromunternehmen Verbund.

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