Die TECO 2030-Aktie dümpelt ab und an unter sträflicher Vernachlässigung der Börsianer vor sich hin, was sich in diesem Jahr schon des Öfteren beobachten ließ. In dieser Woche sorgte das Unternehmen aber mit einer Pressemitteilung für Aufsehen. Jener zufolge werkelt TECO derzeit an der ersten Gigafactory zur Produktion von sogenannten PEM Fuel Cell Stacks auf Basis von Wasserstoff.
Bereits in diesem Jahr soll die Produktion anlaufen und bis 2024 eine Kapazität von 120 Megawatt erreichen. Für das darauffolgende Jahr werden 400 Megawatt angepeilt und bis 2030 werden satte 1,6 Gigawatt in Aussicht gestellt. Es geht also beständig und in einem ansehnlichen Tempo aufwärts.
Die TECO 2030-Aktie springt an
Die Anleger bedankten sich für diese frohe Botschaft am Freitag mit sehr ansehnlichen Kursgewinnen. Um knapp 17 Prozent ging es an den hiesigen Handelsplätzen aufwärts. An der Heimatbörse in Oslo waren zeitweise sogar Zugewinne von mehr als 30 Prozent zu beobachten. In das etwas eingeschlafene Papier scheint endlich wieder etwas Leben zu kommen.
Das dürfte auch am hervorragenden Timing für die Neuigkeiten liegen. Denn zuletzt machte sich sowohl im Wasserstoff-Sektor als auch an der Börse insgesamt bessere Laune bemerkbar. Da fällt es der TECO 2030-Aktie leicht, wieder Abschläge der vergangenen Monate ein wenig wettzumachen.
Nur nicht zu früh freuen
Trotz der erfreulichen Gegenbewegung lässt die TECO 2030-Aktie aber noch etwas zu wünschen übrig. Seit Jahresbeginn sind noch immer Abschläge in Höhe von 41 Prozent zu verzeichnen. Die Zugewinne vom Freitag sind damit zwar eine erfreuliche Angelegenheit. Sie können aber nur der erste Schritt in die richtige Richtung zu sein. Um den Chart nachhaltig wieder aufzuhellen, bedarf es noch weiterer Aktivitäten von Seiten der Bullen.
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