TeamViewer-Aktie: Unterbewertet?

2021 war bislang unter keinen Umständen das Jahr der TeamViewer-Aktie. Es gibt nun jedoch Hinweise darauf, dass der Titel unter Umständen unterbewertet ist.

Man wird 2021 gewiss nicht als das Jahr der TeamViewer-Aktie in Erinnerung behalten: Der Kurs des Titels ist seit Januar um 71,82% Prozent hinabgepurzelt. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens weiter abwärts: Der Titel verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein Minus von 5,40 Prozent. Den jüngsten Handelstag beendete der Titel hingegen mit einem Plus von 3,35 Prozent – sowie mit einem Kurs von 12,35 Euro.

Durchschnittlich rund 3,6 Millionen Anteile von TeamViewer wurden in den vergangenen 20 Tagen an der deutschen Börse täglich gehandelt, was 1,76 Prozent aller Aktien des Unternehmens entspricht. Besonders viele TeamViewer-Aktien handelten die Anleger zuletzt am 22.November: Das Volumen betrug an jenem Tag fast 20 Millionen Aktien.

Luft nach oben!

Dass die Aktie ein Tal durchschritten hat, zeigt auch der Vergleich mit den gleitenden Durchschnitten des Kurses. So liegt der Titel derzeit deutlich unter dem GD20 (-7,69%), GD50 (-37,89%), sowie dem GD100 (-82,75%). Mit einem 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 31,39 kann der Titel als „überverkauft“ gewertet werden.

Analysehäuser sehen im Schnitt derzeit entsprechend einiges Aufwärtspotenzial für die TeamViewer-Aktie: 19,99€ ist das mittlere Kursziel von 16 Analysten, deren Schätzungen zwischen 14,50€ und 29,20€ liegen. Das Prädikat „Kaufen“ verleihen fünf der Experten, „Aufstocken“ zwei, „Halten“ acht, und „Reduzieren“ ein Experte. Auf einer Skala von 10 für „Kaufen“ über 5 für „Halten“ bis 1 für „Verkaufen“ erreicht die durchschnittliche Analystenbewertung des Titels damit einen mittelmäßigen Wert von 6,7.

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