Die TeamViewer-Aktie befindet sich seit Mitte Februar in einem Abwärtstrend. Im Tageschart ist gut zu erkennen, dass die 50-Tage-Linie (EMA50) sämtliche Aufwärtsbemühungen regelmäßig zum Erliegen gebracht hat. Immer wieder prallte der Kurs vom gleitenden Durchschnitt nach unten ab. Das letzte Mal geschah dies Ende Juni. Die Zahlen zum abgelaufenen Quartal, die das Unternehmen Anfang August vorgelegt hat, konnten der Aktie auch keine neuen Impulse verleihen. So wurden nicht nur die Erwartungen verfehlt, sondern obendrein auch noch eine Prognosesenkung ausgesprochen. Aktuell notiert der Anteilsschein bei 28,08 Euro. Da der Kurs unterhalb der 50-Tage-Linie (EMA50) verläuft und der Supertrend einen Bärenmarkt anzeigt, liegt aus charttechnischer Sicht ein Verkaufssignal vor.
Die bisherige Jahresperformance liefert Hinweise dafür, wie sich die Aktie im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie inzwischen aktuell mit fast 36 Prozent im Minus. Was dies im historischen Vergleich bedeutet, lässt sich im Fall der TeamViewer-Aktie aber noch nicht sagen, da das Unternehmen erst seit Ende 2019 an der Börse gelistet ist. Daher reicht die Datenmenge nicht aus, um die Aktie einer statistischen Analyse zu unterziehen, sodass dieser Bereich neutral zu werten ist.
Was sagen die Analysten zur TeamViewer-Aktie?
Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie durchschnittlich bei 42,508 Euro und damit über 50 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Das Anlagevotum fällt bullisch aus. Zurzeit wird der Titel von 13 Analysten beobachtet, von denen 11 für Buy und 2 für Hold plädieren, Verkaufsempfehlungen liegen keine vor. Dies hat ein Kaufsignal zur Folge.
Unter dem Strich erhält die TeamViewer-Aktie 1,5 von 3 Punkten und ist damit insgesamt neutral einzuschätzen. Solange sich das Chartbild nicht aufhellt, drängt sich ein Investment trotz positiver Analystenhaltung nicht auf. Voraussetzung für einen Einstieg wäre ohnehin eine erfolgreiche Bodenbildung.
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