Die TeamViewer-Aktie ist mit deutlichen Verlusten in die vergangene Woche gestartet. Zurückzuführen war dies auf die Ereignisse vom Montagabend, als Wladimir Putin die selbsternannten Volksrepubliken im Osten der Ukraine als unabhängige Staaten anerkannte und dem ganzen Land in einer Art Kriegserklärung das Existenzrecht absprach.
Wall Street vollzieht bullisches Reversal
Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine rutschten die Kurse am Donnerstag zeitweise bis auf 12,300 Euro ab, konnten sich in der Folge aber wieder deutlich nach oben arbeiten. Zum Ende des Tages stand an der Frankfurter Börse nur ein Minus von 0,85 Prozent. Hierbei spielten sicherlich auch die Entwicklungen an der Wall Street eine Rolle, da die großen US-Indizes einen bullischen Reversal vollzogen und deutlich zulegen konnten.
TeamViewer-Aktie bildet Hammer aus
Bei der TeamViewer-Aktie führte dies zur Ausbildung eines Hammers, der eine typische Trendwendeformation darstellt. Die Bären waren zwar in der Lage neue Tiefstkurse herbeizuführen, konnten die Aktie aber nicht auf diesem Niveau halten. Stattdessen kehrten die Bullen an die Märkte zurück und sorgten für einen Schlusskurs beim Tageshoch und oberhalb des Eröffnungskurses.
Wie geht es nun weiter?
Am Freitag haben die Käufer daran angeknüpft und die Aktie weiter nach oben geschoben. Zum Handelsende standen Kursgewinne von mehr als 4 Prozent zu Buche. Die Aktie verabschiedete sich damit knapp oberhalb der 50-Tage-Linie (EMA50) ins Wochenende, was für die kommende Woche ein gutes Zeichen ist.
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