TeamViewer-Aktie: Das große Zittern!

Nachdem TeamViewer anscheinend ins Visier russischer Hacker geraten ist, herrscht an der Börse große Verunsicherung.

Auf einen Blick:
  • TeamViewer bestätigt, zum Opfer eine Cyberangriffs geworden zu sein.
  • Allem Anschein konnten dabei keine Kundendaten abgegriffen werden.
  • Dennoch herrscht an der Börse große Verunsicherung.

Wie TeamViewer am Freitag mitteilen ließ, steht das Unternehmen wohl im Visier von Hackern. Bereits am Mittwoch wurde eine „Auffälligkeit“ in den eigenen Systemen festgestellt und es seien entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet worden. Darüber hinaus gibt es bisher nur spärliche Details.

Bestätigt wurden Medienberichte, laut denen wohl die vom russischen Geheimdienst kontrollierte Hackergruppe „Midnight Blizzard“ auch bekannt als APT29 oder „Cozy Bear“ für den Angriff verantwortlich ist. Darüber hinaus ließ TeamViewer mitteilen, dass bei dem Angriff nach bisherigen Informationen wohl weder die Produktumgebung noch Kundendaten kompromittiert wurden.

TeamViewer und die große Ungewissheit

Beruhigen ließen die Anteilseigner sich dadurch nur geringfügig. Die TeamViewer-Aktie erlebte am Freitag massive Abwertungen und fiel zeitweise bis auf die 10-Euro-Linie zurück, wo ein neues 2-Jahres-Tief etabliert wurde. Nachdem am Nachmittag zumindest teilweise Entwarnung ausgesprochen wurde, ging es lediglich bis auf 10,48 Euro zurück. Der Tagesverlust belief sich hier auf rund sechs Prozent.

TeamViewer Aktie Chart

Die Vorsicht der Anleger ist nachvollziehbar. Denn es dürfte eine Weile dauern, bis das genaue Ausmaß des Cyberangriffs klar ist. Das zeigen genügend Beispiele aus der Vergangenheit. Microsoft beispielsweise sendet aktuell noch Warnungen an Kunden, die von einem bereits zu Jahresbeginn bekanntgewordenen Angriff betroffen sein könnten.

Risiko und Chance

Die TeamViewer-Aktie dürfte also auch in den kommenden Tagen und Wochen von der Angelegenheit belastet werden. Auf der anderen Seite ergibt sich für den Titel aber auch durchaus eine Chance, so das Unternehmen mit der Angelegenheit überzeugend umgehen kann. Diesbezüglich auf bestimmte Entwicklungen zu setzen, ist aber natürlich ein Stück weit eine Wette. Für den Moment ist eine abwartende Haltung vielleicht nicht die schlechteste Option.

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