Die Aktie von TeamViewer befindet sich seit Tagen auf dem absteigenden Ast. Alleine in den vergangenen sechs Handelstagen haben die Papiere des Software-Unternehmens rund 17 Prozent an Wert verloren. Die leichte Erholung, die im August bei der TeamViewer-Aktie eingesetzt hatte, scheint definitiv vorbei. Dabei hat das Göppinger Unternehmen große Pläne – und dabei soll auch Christiano Ronaldo eine nicht unbedeutende Rolle spielen.
TeamViewer sponsort Manchester United
460,3 Millionen Euro hat TeamViewer, bekannt vor allem für seine Fernwartungssoftware, 2020 umgesetzt. Doch bereits 2024 will man in Göppingen die Marke von einer Milliarde knacken, heißt es aktuell beim Fachmagazin Sponsors. Was ein mehrfacher Weltfußballer damit zu tun hat? TeamViewer ist seit dieser Saison Sponsor von Manchester United, was man sich demnach eine Viertelmilliarde Euro über die kommenden fünf Jahre kosten lässt. Beim Abschluss des Vertrags stand Christiano Ronaldo noch bei Juventus Turin unter Vertrag, nach seinem Wechsel nach England gibt es den Weltstar quasi als Bonus.
„Klar ist das ein absoluter Glücksfall für uns. Wir sehen schon jetzt, wie groß der Reichweite-Hebel von Cristiano Ronaldo ist“, so Georg Beyschlag, Executive Vice President Strategy & Corporate Development bei TeamViewer, gegenüber Sponsors. Mit dem Engagement soll die Marke mit ihren Produkten weltweit bekannter werden, weit über die Remote-Software hinaus. Laut Beyschlag geht es etwa darum, für den Club integrierte Lösungen zu entwickeln: „Beispielsweise wie sich das Old Trafford mithilfe von IoT-Daten steuern lässt“, sagt er im Interview.
TeamViewer-Aktie im Wert halbiert
Einen Impuls könnte die TeamViewer-Aktie zweifellos vertragen: Mitte Juni 2020, zur Hochphase der Corona-Krise, wurden die Papiere einst mit mehr als 50 Euro bewertet. Nach einem weiteren Abschlag um knapp zwei Prozent am Mittwoch im frühen Handel notiert die Aktie bei noch 23,32 Euro – weit weniger als der Hälfte.
TeamViewer-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TeamViewer-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten TeamViewer-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TeamViewer-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.