Im kommenden Herbst soll mit GTA 6 der wohl größte Videospiel-Release seit Jahren stattfinden. Angekündigt wurde das Spiel bisher aber lediglich für PlayStation 5 und Xbox Series. Das ist zwar keine Überraschung, sorgt aber bei PC-Spielern und auch Anlegern dennoch für Ernüchterung. Schließlich lässt Take-Two potenzielle Umsätze liegen.
Von welchem Ausmaß wir dabei sprechen könnten, darüber tauschte sich Take-Two-Chef Strauss Zelnick kürzlich mit „IGN“ aus. Demnach steuerten PC-Versionen heutzutage etwa 40 Prozent der Gesamtumsätze bei, in einigen Fällen sogar noch mehr. GTA 6 wurde in diesem Zusammenhang zwar nicht erwähnt. Gemunkelt wird aber trotzdem darüber, ob die Aussagen eine Bedeutung für den Mega-Blockbuster haben könnten.
GTA 6 für alle?
Im Netz wird es als möglich angesehen, dass GTA 6 schneller als die Vorgänger seinen weg auf den PC finden könnte. Irgendwann 2026 dürfte es so weit sein und vielleicht erscheint das Spiel dann auch noch auf anderen Plattformen. Als heißer Kandidat wird die kürzlich angekündigte Switch 2 von Nintendo gehandelt, nachdem Take Two grundsätzlich seine Unterstützung für das System zusicherte.
Je mehr Plattformen mit GTA 6 beglückt werden, desto mehr dürften sich auch die Anleger freuen. Denn nicht nur lassen sich damit die Verkaufszahlen steigern. Auch hohe Spielerzahlen sind mit Blick auf Mikrotransaktionen hochinteressant. Es ist daher zu begrüßen, dass Take-Two schon jetzt den Blick weitet und den neuesten GTA-Teil nicht auf PlayStation und Xbox versauern lässt.
Die Take-Two-Aktie im Aufwind
Take-Two Interactive Software Aktie Chart
Wie sehr GTA 6 im Fokus der Investoren steht, das zeigten die jüngsten Quartalszahlen von Take-Two. Besonders spektakulär fielen die nicht aus, dennoch schoss die Aktie munter in die Höhe und verteidigt derzeit die 200-Euro-Linie mit Aufschlägen von rund 36 Prozent im Jahresvergleich. Ausgereicht für den jüngsten Kurssprung hat die schlichte Ankündigung, dass sich am Release-Termin von GTA 6 nichts ändert.
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