Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) bleibt ein treibender Akteur in der Halbleiterbranche. Dank ihrer Führungsrolle in der Produktion hochleistungsfähiger Chips für Künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechner verzeichnete das Unternehmen im dritten Quartal 2024 ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum. TSMC übertraf die Analystenerwartungen und überzeugte durch einen Jahresumsatzanstieg von 36,4 % sowie ein Nettoergebniswachstum von 51,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Kraft des Fortschritts: 2nm-Technologie und innovative Knoten
TSMC setzt auf die 2nm-Technologie, die ab 2025 in Taiwan in Serie gefertigt wird. Der neue Knoten, bekannt als N2, nutzt eine Architektur, die eine effizientere Energienutzung und Leistungsausbeute als frühere Designs ermöglicht. Diese technologische Innovation unterstützt die steigende Nachfrage in der KI und bei Hochleistungsanwendungen und verschafft TSMC einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten wie Samsung und Intel, die ähnliche Fertigungstechnologien anstreben.
Parallel dazu erweitert TSMC die Produktion der bewährten 3nm-Chips, die insbesondere für Datenzentren und ASICs gefragt sind. Die Kombination aus etablierten Technologien und fortschrittlichen Knoten stärkt die Position von TSMC als weltweit führender Halbleiterhersteller.
Taiwan Semiconductor expandiert in globale Märkte
TSMC verfolgt ehrgeizige Expansionspläne mit neuen Produktionsstätten in den USA, Japan und Deutschland. Diese Diversifizierung könnte TSMC helfen, Marktrisiken zu reduzieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit in strategisch wichtigen Märkten zu erhöhen. Verglichen mit Branchenkollegen erscheint die Bewertung von TSMC aktuell attraktiv. Das Unternehmen handelt mit einem KGV von 28, während Nvidia und AMD auf deutlich höheren Niveaus von 49bzw. 45gehandelt werden.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie Chart
Marktherausforderungen
Ein wesentliches Risiko bleibt die politische Situation in Taiwan und die zyklische Natur der Halbleiterindustrie. Eine Eskalation der Spannungen mit China könnte die Lieferketten von TSMC beeinträchtigen. Auch mögliche Überkapazitäten in bestimmten Segmenten könnten das Unternehmen treffen, jedoch ist dies angesichts der starken Nachfrage nach KI-Chips derzeit weniger wahrscheinlich.
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