Die Risse in der Ampelkoalition werden immer deutlicher, doch in einigen Fragen sind SPD, FDP und Grüne sich dann doch einig. Etwa bei der Legalisierung von Cannabis. Ursprünglich sprachen sie sich alle für solche Pläne aus, was der SynBiotic-Aktie auch zu großen Kurssprüngen verhalf.
Kaum ein Jahr später macht sich bei den Aktionären aber Entgeisterung breit. Seit den Höchstständen ging es mit der SynBiotic-Aktie um rund 70 Prozent in die Tiefe und in Sachen Legalisierung hat sich nicht viel getan. Ob sich daran noch einmal etwas ändert, daran gibt es immer mehr Zweifel.
Neue Prioritäten
Selbstredend hat die Ukraine-Krise ihren Anteil daran, dass die Bundesregierung derzeit andere Probleme als die Cannabis-Legalisierung hat. Immerhin gibt es einen groben Fahrplan, laut dem Anfang des kommenden Jahres ein Gesetzesentwurf vorliegen soll. Wie der aussehen könnte, ist aber noch offen. Ebenso gibt es allerlei Fragen um die genaue Ausgestaltung einer Legalisierung.
Den Anteilseignern von SynBiotic dämmerte bereits, dass es hier noch einige Streitpunkte geben könnte. Zusätzlich gibt es Bedenken, dass eine Cannabis-Legalisierung an EU-Recht scheitern könnte. Kurzum gibt es einiges an Widerstand und damit keine Aussicht auf eine schnelle Erholung der schwer gebeutelten SynBiotic-Aktie.
Die SynBiotic-Aktie im Tal der Tränen
Die SynBiotic-Aktie hat im Prinzip außer der Hoffnung auf eine Legalisierung nicht viel vorzuweisen. Die Fundamentalindikatoren reißen keinen Anleger vom Hocker und selbst im ohnehin angeschlagenen Cannabis-Sektor gibt es interessantere Investmentoptionen. Solange es also keine Neuigkeiten rund um eine Legalisierung in Deutschland gibt, wird das Papier einen äußerst schweren Stand haben. Sich da auf der Seitenlinie zu positionieren, ist vollkommen legitim.
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