In der zweiten Novemberhälfte ist die Aktie des deutschen Cannabis-Unternehmens SynBiotic förmlich explodiert. Die Papiere schafften innerhalb weniger Tage eine Kursverdopplung und stiegen von 18,20 bis auf 41,80 Euro. Dem Anstieg vorausgegangen waren Pläne der neuen Ampel-Regierung Cannabis in Deutschland zu legalisieren. Daraufhin hatte ein Analyst von Hauck & Aufhäuser die Aktie zum Kauf empfohlen und ihr ein Kursziel von 75 Euro verpasst.
Wie gewonnen, so zerronnen
In der Studie war die Rede von einem Meilenstein für den deutschen Cannabinoid-Markt. Der Analyst rechnet in den kommenden Jahren mit „explosivem Wachstum“. Seitdem ist es um die Aktie allerdings deutlich ruhiger geworden. Vom November-Hoch hat sich der Kurs inzwischen deutlich entfernt und in den letzten Tagen eine Seitwärtsphase oberhalb der 22,00-Euro-Marke eingeleitet. Damit befindet sich die Aktie also wieder unweit des Rallye-Ausgangsniveaus von Mitte November.
Wie geht es für die SynBiotic-Aktie weiter?
Diese Entwicklung kommt auch nicht wirklich überraschend, da eine Legalisierung weiter auf sich warten lässt. Zum jetzigen Zeitpunkt steht also noch gar nicht fest, ob die Pläne auch tatsächlich umgesetzt werden. Und selbst wenn dies geschieht, müsste sich erst einmal zeigen, wie groß der Markt überhaupt sein würde und welchen Anteil sich SynBiotic daran sichern kann. Das zeigt, dass ein Investment weiterhin hochspekulativ ist und im schlimmsten Fall zum Totalverlust führen kann.
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