Swisscom hat im 1. Halbjahr den Umsatz um 2,6% auf 5,58 Mrd SFr gesteigert. Das operative Ergebnis (EBITDA) hat um 4,9% auf 2,32 Mrd SFr zugenommen. Der Gewinn legte um 42% auf 1,06 Mrd SFr zu. Der starke Anstieg lag hauptsächlich an Sondereffekten. Hauptgrund ist eine Beteiligung, die Fastweb im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit TIM als Kapitaleinlage in das neu gegründete Glasfasernetz-Unternehmen FiberCop übertrug.
Zudem resultierte aus dem Verkauf der Beteiligung an der Belgacom ein Gewinn von 38 Mio SFr. Im Schweizer Kerngeschäft erhöhte sich der Umsatz um 0,5% auf 4,1 Mrd SFr. Der Anstieg resultierte aus einem höheren Absatz von Smartphones und einer Zunahme mit Geschäftskunden. Jedoch führte der Wettbewerbs- und Preisdruck zu einem Umsatzrückgang von 3,1% bei den Telekomdiensten. Dieser Umsatzrückgang und die höheren Kosten für die Kundengewinnung und -bindung konnten dank der laufenden Effizienzsteigerungen aufgefangen werden.
Der Umsatz der Tochtergesellschaft Fastweb stieg um 6,9%, wobei alle Kundensegmente ein Umsatzwachstum verzeichneten. Im Breitbandgeschäft nahm der Kundenbestand von Fastweb um 3% auf 2,8 Mio zu, im Mobilfunk um 19,6% auf 2,2 Mio. Das EBITDA stieg in Lokalwährung als Folge des Umsatzwachstums um 5,2% auf 384 Mio €. 2021 erwartet Swisscom unverändert einen Umsatz von 11,3 Mrd SFr. Beim EBITDA wurde die Prognose auf 4,4 bis 4,5 Mrd SFr erhöht. Entwickelt sich das Geschäft wie geplant, bleibt es bei einer Dividende von 22 SFr pro Aktie.
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