Swatch bleibt auf Rekordkurs. Im 1. Halbjahr wurde mit 4,26 Mrd SFr (+14,7%) ein neues Rekordniveau beim Umsatz erreicht und der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2015 übertroffen. Das Wachstum der Schweizer Uhrenexporte belief sich im gleichen Zeitraum auf 10%. Folglich konnte der Konzern Marktanteile gewinnen. Treiber der guten Entwicklung ist weiterhin die hohe Nachfrage aus China, aber auch in den USA und der Schweiz legte der Umsatz zweistellig zu. Das Wachstum ist aber nicht nur geografisch breit abgestützt, sondern auch hinsichtlich der Preisklassen.
Sowohl die Luxusmarken als auch die günstigeren Marken sind gefragt. Die Nachfrage ist so robust, dass CEO Hayek die Produktionskapazitäten ausweiten will. Wie stark der operative Hebel bei Swatch ist, erkennt man an der Entwicklung der operativen Marge. Das Umsatzwachstumvon 14,7% führte zu einem operativen Gewinnanstieg von knapp 70%.
Die operative Marge erreichte 14,7%, lag damit deutlich über dem Vorjahr, aber noch weit entfernt von den historischen Margen von mehr als 20%. Außergewöhnlich hohe Marketingausgaben anlässlich der Olympischen Winterspiele und der Commonwealth Games verhinderten einen noch stärkeren Gewinnanstieg.
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