SUSE als Linux-Softwareanbieter aus Nürnberg ist einmal mit großen Hoffnungen gestartet. Vor rund zwei Jahren ging das Unternehmen mit einem Ausgabepreis von 30 Euro je Aktie an den Start. Doch das Geschäft lief nicht wie erwartet. Der Wert fiel im Laufe der Zeit – bis sich der schwedische Finanzinvestor EQT entschied, die SUSE-Aktie aufzukaufen. Die Offerte für die verbliebenen Aktionäre lautete auf 16 Euro inklusive Zwischendividende. Mit der Sonderdividende finanziert das Unternehmen im übrigen die Übernahme selbst.
Was lernt der Anleger aus dem „Fall“ SUSE?
Anleger dürften hier auf lange Sicht keinen Gewinn eingefahren haben. Der Wert konnte zwar Ende 2021 bis über 40 Euro klettern – ebenso waren im Abwärtstrend der vergangenen beiden Jahre stets deutliche Erholungen zu erkennen. Doch Anleger sollten sich im Zweifel eher stets für das Depot entscheiden und Gewinne absichern – sowie Verluste begrenzen. Ohne die Übernahme von EQT könnte sich das Trauerspiel noch weiter fortgesetzt haben. Der Wert ist nun Geschichte.
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