Super Micro Computer: Das lässt aufhorchen!

Supermicro will beim KI-Boom ganz vorne mitspielen. Doch Trumps Zölle bremsen. Wie viel Potenzial steckt noch in der Aktie?

Auf einen Blick:
  • Umsatzplus von 62 % erwartet, Ziel: 40 Mrd. US-Dollar bis 2026
  • Direktkühlung und Fertigung in den USA verschaffen strategischen Vorteil
  • Kursrücschlag nach Rally – nächste Ziele technisch bei 45 und 52 US-Dollar

Super Micro Computer (SMCI) hat sich in kürzester Zeit vom Nischenanbieter zum Hoffnungsträger für die KI-Infrastruktur gemausert. Das US-Unternehmen bietet leistungsstarke Server- und Datacenter-Lösungen an, mit Fokus auf KI-optimierte Hardware. Doch der Turbo-Ritt der Aktie wurde jüngst gebremst: Zölle, geopolitische Unsicherheit und ein technischer Rücksetzer haben Spuren hinterlassen.

Umsatzziele, die aufhorchen lassen

Für 2025 erwartet Supermicro einen Umsatz zwischen 23,5 und 25 Milliarden Dollar – das wäre ein Zuwachs von 62 % gegenüber dem Vorjahr. In zwei Jahren soll sogar die 40-Milliarden-Marke fallen. Der Treiber: rasant wachsende Nachfrage nach KI-Hardware und energieeffizienter Infrastruktur für Rechenzentren.

Ein zentrales Verkaufsargument ist die firmeneigene Direct-Liquid-Cooling-Technologie. Sie erlaubt es Rechenzentren, enorme Energiemengen effizient zu managen und dabei Platz und Kosten zu sparen – ein massiver Vorteil im Zeitalter des KI-Booms. Hinzu kommt: Die Produktion in den USA sichert Lieferketten gegen globale Risiken ab.

Super Micro Computer Aktie Chart

Technik, die mitwächst – aber Schwankungen nicht entkommt

Charttechnisch ist die Aktie ein Paradebeispiel für das Wechselspiel von Hype und Realität. Nachdem der Kurs im Frühjahr 2024 auf über 66 US-Dollar gestiegen war, folgte eine gesunde Korrektur. Die aktuelle Widerstandszone liegt bei 35 Dollar. Technisch gilt: Kommt Momentum auf, könnten 45 und sogar 52 Dollar kurzfristig realistisch sein.

Doch auch wenn das Potenzial gegeben ist, bleibt die Lage fragil. Die „Liberation Day“-Zollpolitik von Ex-Präsident Trump hat Techwerte unter Druck gesetzt. Leerverkäufer machten sich die Nervosität zunutze – Supermicro war im März eine der meistgeshorteten Aktien der USA.

Zwischen Short-Squeeze und Long-Chance

Trotz der erhöhten Volatilität bleibt das fundamentale Bild positiv. Die Nachfrage nach KI-Rechenleistung explodiert, große Player wie Nvidia setzen auf Supermicros Lösungen. Auch die hauseigene DCBSS-Strategie (Datacenter Building Block Solutions), die komplette Lösungspakete anbietet, sorgt für Wettbewerbsvorteile.

Dennoch: Der Kurs spiegelt derzeit nicht die operativen Fortschritte wider. Analysten wie JPMorgan bleiben vorsichtig und setzten das Kursziel zuletzt auf 39 Dollar herab. Doch sollte sich das Marktumfeld stabilisieren, wäre ein erneuter Ausbruch nicht ausgeschlossen.

Markt, Momentum und Mut

Wer in SMCI investiert, braucht Nerven – aber auch Weitblick. Denn der Wert ist eng mit der Zukunft der KI-Infrastruktur verzahnt. Ob das nächste technische Kursziel bei 52 Dollar liegt oder die Aktie vorher neue Tiefen testet, hängt auch von makropolitischen Impulsen ab. Klar ist aber: Wer heute einsteigt, kauft nicht nur Hardware, sondern Zukunftstechnologie made in USA.

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