Von Anfang Juli bis Anfang August zählte die Super Micro Computer-Aktie zu den größten Verlierern des allgemeinen Tech-Crashs. Innerhalb von nur vier Wochen ging es für den KI-Serverspezialisten um satte -45% bergab. Doch in den letzten Handelstagen legte der Tech-Titel bereits wieder um gut +25% zu. Hat es die Börse mit der Abstrafung der Super Micro Computer-Aktie übertrieben.
Nur beim Quartalsgewinn gepatzt
Es sieht ganz danach aus. Auslöser des rapiden Kursrückgangs war die Verfehlung der Gewinnprognose bei den Quartalszahlen. Während Analysten im Schnitt von einem Quartalsgewinn von 8,14 US-Dollar ausgingen, lieferte Super Micro Computer „nur“ EPS in Höhe von 6,25 US-Dollar.
In den letzten Handelstagen haben sich Anleger offenbar darauf besonnen, dass die Kursreaktion auf diese Gewinnverfehlung zu hoch ausgefallen war. Schließlich hat Super Micro Computer im vergangenen Quartal die Umsatzerwartung erfüllt und auch der Ausblick auf das laufende Quartal lag im Rahmen der Erwartungen.
Nicht zuletzt kündigte das Management des Technologiekonzerns an, einen Aktiensplit im Verhältnis 10:1 durchzuführen. In der Regel führen Aktiensplits zu höheren Notierungen an der Börse.
Noch viel Luft nach oben
Bewertungstechnisch hat die Super Micro Computer-Aktie noch Luft nach oben. Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 30 ist angesichts des rasanten Wachstums des Unternehmens nicht übertrieben. Bis zum Allzeithoch bei 1.080 Euro hat der Tech-Titel noch ein Upside von über 90 Prozent.
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