Super Micro Computer-Aktie: Unter Beschuss!

Die Leerverkäufer von Hindenburg Research nehmen Super Micro Computer ins Visier und verunsichern damit die Aktionäre sichtlich.

Auf einen Blick:
  • Hindenburg Research erhebt schwere Vorwürfe gegen Super Micro Computer.
  • Das Unternehmen habe mit massiven Problemen zu kämpfen und biete ein "minderwertiges" Produkt an.
  • Die Aktie reagierte zeitweise mit deutlichen Verlusten.

Mancher Anleger dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als die Super Micro Computer-Aktie am Dienstag vorbörslich Verluste von über sieben Prozent verzeichnen musste. Im tatsächlichen Handel konnte dies zwar auf ein Minus von 2,6 Prozent begrenzt werden. Dennoch sind auf 5-Tages-Sicht Verluste von 10,4 Prozent bei einem Schlusskurs von 547,64 US-Dollar zu verzeichnen.

Grund für diese Schwäche sind wohl nicht nur allgemeine Bedenken rund um den KI-Boom bzw. dessen mögliches Ende. Wie „Der Aktionär“ berichtet, ist Super Micro auch ins Visier der Leerverkäufer von Hindenburg Research geraten. Jene setzten in der Vergangenheit schon manchem Unternehmen schwer zu, darunter beispielsweise der abgestürzte E-Lkw-Hersteller Nikola.

Super Micro Computer: Nichts dahinter?

Vorgeworfen wird Super Micro Computer, bei Unternehmensführung, Buchhaltung und Compliance große Probleme zu haben. Zudem biete das Unternehmen ein minderwertiges Produkt und noch dazu schlechten Service an. Hindenburg Research unterlegt dies mit der Behauptung, dass Tesla bedeutende Aufträge an Dell vergebe und, anders als noch im vergangenen Jahr, nicht mehr exklusiv auf Super Micro setze.

Super Micro Computer Aktie Chart

Es lässt sich aus der Ferne schwer einschätzen, was an den Vorwürfen dran sein mag. Klar ist aber, dass es das Geschäft der Shortseller ist, ein Unternehmen in einem möglichst schlechten Licht erscheinen zu lassen. Das angegriffene Unternehmen reagierte bislang nicht auf die Vorwürfe.

Es wird ungemütlich

Der Zeitpunkt für einen derartigen Angriff dürfte nicht zufällig gewählt sein. Einstige Gewinner des KI-Hypes stehen seit einer Weile vermehrt unter Druck, was die Unsicherheit an den Märkten nur weiter erhöht. In Panik sollten Anleger noch nicht ausbrechen. Ignorieren lassen sich die derartigen Ereignisse aber nicht, welche Super Micro nachbörslich weiter unter Druck setzten. Generell nicht Unrecht haben die Shortseller derweil damit, dass die Konkurrenz immer aktiver wird und Super Micro damit vor einer eher ungemütlicheren Zukunft steht.

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