Super Micro Computer-Aktie: Noch 4!

Super Micro Computer steht vor kritischen Herausforderungen: Bilanzdruck nach EY-Rücktritt, Nasdaq-100-Ausschluss und technische Schwäche belasten den Aktienkurs

Auf einen Blick:
  • Aktie nähert sich kritischer 30-Euro-Unterstützung
  • EY legt Prüfungsmandat nieder
  • Ausschluss aus Nasdaq 100 Index
  • Bilanzsituation erfordert dringende Klärung

Die Aktie von Super Micro Computer (SMC) zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen und schloss am Freitag mit einem Minus von 0,8 Prozent. Der Kurs bewegt sich gefährlich nahe an der kritischen 30-Euro-Marke, die als wichtige Unterstützungszone gilt.

Dringender Handlungsbedarf bei der Bilanzvorlage

In den kommenden sechs Wochen steht das Unternehmen vor einer entscheidenden Herausforderung: Die Vorlage der testierten Bilanz für das am 30. Juni 2024 abgeschlossene Geschäftsjahr bei der Nasdaq. Besondere Brisanz erhält die Situation durch den Rücktritt der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY vom Prüfungsmandat, was die bereits kursierenden Zweifel an der Bilanzierungspraxis des Unternehmens verstärkt.

Bilanzierungsfragen und Marktreaktionen

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Die im Raum stehenden Vorwürfe möglicher Bilanzmanipulationen haben den Aktienkurs bereits erheblich belastet, wobei die tatsächliche Substanz dieser Anschuldigungen noch ungeklärt bleibt. Der Kapitalmarkt scheint diese Thematik momentan weitgehend auszublenden, was sich in der zurückhaltenden Berichterstattung widerspiegelt.

Nasdaq-Ausschluss mit weitreichenden Folgen

Ein zusätzlicher Rückschlag für SMC war der Ausschluss aus dem Nasdaq 100 Index. Diese Entscheidung, die auf der Kursentwicklung basiert, hat weitreichende Konsequenzen für die Aktie. Institutionelle Anleger und ETF-Anbieter, die den Index nachbilden, mussten ihre Positionen zwangsläufig auflösen. Der Ausschluss bedeutet auch, dass SMC bei künftigen Index-orientierten Investitionen keine Berücksichtigung mehr findet.

Technische Analyse und Ausblick

Der übergeordnete langfristige Abwärtstrend der Aktie setzt sich fort, wobei aktuell nur noch eine bedeutende Unterstützungslinie existiert. Der 25. Februar markiert dabei ein wichtiges Datum, an dem die Bilanzsituation wieder verstärkt in den Fokus rücken wird.

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