Bei Super Micro Computer gibt es weiterhin erhebliche Bedenken. Das Unternehmen, das im Bereich der Künstlichen Intelligenz tätig ist, konnte am Freitag einen leichten Kursgewinn von 0,07 % verzeichnen. Dieser kleine Anstieg ändert jedoch nichts an den anhaltenden Verdächtigungen der Bilanzmanipulation. Ob diese Vorwürfe zutreffen, bleibt für Außenstehende unklar. Eine interessante Wendung in diesem Fall ist der Rückzug der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die ihr Mandat zur Ausstellung eines Testats zurückgegeben hat.
Reaktionen der Börse auf die Verdächtigungen
Die Börse zeigt sich seit einiger Zeit skeptisch gegenüber Super Micro Computer. In den letzten vier Wochen ist der Aktienkurs des Unternehmens um deutliche 46 % gefallen. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Investoren den Verdacht der Bilanzmanipulation ernst nehmen. Solange Unklarheiten in der Bilanz bestehen, wird die Aktie kaum als unterbewertet angesehen werden.
Rolle des US-Justizministeriums
Zusätzlich zu den bestehenden Vorwürfen ist auch das US-Justizministerium in diesen Fall involviert. Dies zeigt, dass die Angelegenheit noch nicht abgeschlossen ist und weiterhin ernsthafte Konsequenzen für Super Micro Computer haben könnte. Die laufenden Untersuchungen des Justizministeriums verdeutlichen die Schwere der Situation und lassen weitere Entwicklungen erwarten.
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