Super Micro Computer-Aktie: Kein Wort dazu!

Die Aktie von Supermicro hat am Montag noch einmal massiv abgegeben. Goldman Sachs hatte eine Neueinschätzung vorgenommen - vor dem entscheidenden Tag

Auf einen Blick:
  • Die Supermicro-Aktie verlor am Montag an der Nasdaq zunächst zweistellig
  • Ein erhöhtes Kursziel von Goldman Sachs liegt weit unter dem aktuellen Kurs
  • Wirklich entscheidend wird für SMCI ohnehin der heutige Dienstag
  • Die Frist zur Abgabe des verspäteten Jahresberichts 2024 läuft ab

Was passiert, wenn ein renommiertes Institut das Kursziel für eine Aktie erhöht? Der Kurs wird steigen, könnte man annehmen. Bei Super Micro Computer (SMCI) war das zum Wochenbeginn anders. Die Aktie des US-Serverspezialisten rauschte kurzzeitig sogar um um mehr als zehn Prozent auf 50,26 US-Dollar nach unten, bevor sie sich wieder etwas fing.  Und doch lässt sich die Reaktion der Anleger durchaus verstehen. Denn die Anpassung bei der Supermicro-Aktie hatte einen entscheidenden Haken: Selbst das erhöhte Kursziel liegt weit unter dem aktuellen Stand. Und eine weit größere Unsicherheit bleibt.

Supermicro-Kursziel auf lediglich 36 Dollar erhöht

Laut investing.com hat Goldman Sachs am Montag das Kursziel für Super Micro Computer lediglich von 32 auf 36 US-Dollar angehoben. Warum man angesichts eines erwarteten Einbruchs bei den Papieren um rund 30 Prozent an der Neutral-Bewertung festhielt, erklärt sich allerdings kaum. Zumal an diesem Dienstag eine entscheidende Frist abläuft.

  • Denn heute gilt es: Supermicro muss einen mehrfach verschobenen Jahresbericht für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 2024 bei der SEC abliefern
  • In einer separaten Mitteilung bekräftigte das Unternehmen demnach seine Zusage, den Form-10-K-Bericht am 25. Februar einzureichen

Ob dieser, wenn er denn kommt, die Bedingungen der Börsenaufsicht SEC vollumfänglich erfüllen wird, ist  unklar. Im Extremfall droht ein Delisting von der Nasdaq.

Zahlen von Super Micro Computer noch ungeprüft

Kein Wort dazu von Goldman Sachs am Montag. Stattdessen bezog die Bank sich in ihrer  Analyse auf die vorläufigen Finanzergebnisse von Super Micro Computer für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025. Diese allerdings sind bereits seit Tagen bekannt – und bislang ungeprüft. Gerade bei Supermicro sollten die Angaben angesichts der Vorgeschichte mit Vorsicht genossen werden. Stattdessen ein Lob von Goldman Sachs an das Unternehmen, das sich „zu einem wichtigen Akteur in der Technologie-Hardware-Branche“ entwickelt habe. Mal sehen, ob das Lob nach dem heutigen Tag noch angebracht sein wird.

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