Der Hype war dann rund um den Jahreswechsel wohl doch zu groß. Innerhalb weniger Monate verzehnfachte sich der Kurs von SunHydrogen von 0,03 Euro auf 0,3 Euro. Damit stand plötzlich eine Marktkapitalisierung von nahe 1 Mrd. Euro auf der Anzeigetafel – mehr als die meisten SDAX-Unternehmen hierzulande. Es war dann für ein Startup im Entwicklungsmodus vielleicht doch ein wenig zu viel, wie sich in den vergangenen Monaten zeigen sollte.
Interessantes Geschäftsmodell
Ihr eigenes Geschäftsmodell beschreiben die US-Amerikaner gerne mit der Formel: „Sonne + Wasser = erneuerbarer Wasserstoff“. Dass dies voll und ganz den Nerv der Zeit trifft, scheint unbestritten. Mit der eigenentwickelten Technologie soll im Wege von Solarpanels grüner Wasserstoff, der normalerweise durch Reformierung von Erdgas unter Emission von CO2 erzeugt wird, komplett umweltschonend hergestellt werden.
Nur für mutige Anleger
Wer von dem Geschäftsmodell und dem Management überzeugt ist, sollte dennoch einen langen Atem und viel Durchhaltevermögen mit sich bringen. Die US-Amerikaner befinden sich bisher noch rein im Forschungs- und Entwicklungs-Stadium. Die Serienproduktion wird nun zwar angegangen, bis nennenswerte Umsätze geschweige denn schwarze Zahlen geschrieben werden, werden aber voraussichtlich noch ein paar Jahre ins Land gehen. Selbst nach Kurskorrektur kommt das Startup immer noch auf eine stolze Marktkapitalisierung von rund 284 Mio. Euro – billig sieht anders aus, doch die Zukunftsaussichten sind scheinbar besser denn je.
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