SunHydrogen-Aktie: Im Tal der Tränen – noch ist der Kurs ein fallendes Messer!

Trotz einer aussichtsreichen Technologie in einem absoluten Wachstumsmarkt kann die SunHydrogen-Aktie schon länger nicht mehr für Kauflaune sorgen.

Auf einen Blick:
  • Die SunHydrogen-Aktie steckt im Kurskeller fest.
  • Zuletzt gab es kaum neue Signale zu vernehmen.
  • Inmitten des Negativtrends im Wasserstoff-Bereich ist da nicht viel Luft nach oben.

In der Theorie klingt es nicht weniger als genial, an was SunHydrogen schon seit Jahren werkelt. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit eigens entwickelten Solarpanels grünen Wasserstoff günstig mithilfe von Sonnenenergie zu produzieren. Es gab Zeiten, da weckte dies auch an der Börse Fantasien.

Die sind aber allem Anschein nach erst einmal vorbei. Das liegt auch daran, dass SunHydrogen in der Praxis bisher zu wenig vorweisen konnte. Zwar gibt es durchaus ab und an Updates. Darunter war bisher aber nichts, was den baldigen Übergang in die Massenproduktion mitsamt einer gigantischen Nachfrage erahnen lassen könnte.

SunHydrogen: Die Börsianer ziehen weiter

Gerade in der derzeitigen Flaute im Wasserstoff-Segment hat die Geduld vieler Anleger ein Ende gefunden. Die SunHydrogen-Aktie bewegt sich seit Monaten, wenn nicht Jahren in Richtung Bedeutungslosigkeit. Am Donnerstagmorgen standen müde 0,016 US-Dollar auf dem Ticker. Im Januar 2021 wurden zeitweise mehr als 0,25 Dollar gezahlt. Seither ging es um über 90 Prozent abwärts im Chart.

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Schnelle Besserung ist aktuell nicht in Sicht. Viele Anleger sind längst weitergezogen und selbst Spekulanten scheint die Aktie nicht mehr weiter anzuziehen. Das traurige Fazit sind Verluste von knapp 50 Prozent allein seit Jahresbeginn und eine Performance, die selbst mit viel Wohlwollen kaum positive Faktoren erkennen lässt.

Zahlt Geduld sich aus?

Nun sollen Aktie und Unternehmen an dieser Stelle nicht schlechtgeredet werden. Es mag sein, dass dahinter noch immer ein Ansatz steckt, der irgendwann einmal ansehnliche Gewinne erwirtschaften wird. Doch so lange es dafür an handfesten Anzeichen fehlt, gibt es für Anleger auch wenige Gründe, hier ins fallende Messer zu greifen. Selbst Optimisten ist der Verbleib auf der Seitenlinie nahezulegen.

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