Nach den extremen Kursschwankungen der letzten beiden Jahre, hat sich die Volatilität der SunHydrogen-Aktie im aktuellen Börsenjahr deutlich verringert. Der Kurs des Wasserstofftechnologieunternehmens pendelte in den letzten Monaten zwischen 0,02 und 0,05 Euro auf und ab. Für ein Startup, das an der Entwicklung einer bahnbrechenden Technologie arbeitet, ein relativ schmales Kursband. Wie könnte es mit der SunHydrogen-Aktie in den kommenden Monaten weitergehen?
Eine sinnvolle neue Partnerschaft?
Da SunHydrogen vielen Anlegern in Deutschland kein Begriff sein wird, zur Einleitung ein kurzes Wort zur Geschäftstätigkeit des Unternehmens: SunHydrogen entwickelt eine neuartige Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff auf Basis von Sonnenlicht und Wasser. Da die Technologie direkt Solarenergie zur Erzeugung von Wasserstoff nutzt, sind die SunHydrogen-Anlagen nicht auf Netzstrom angewiesen. Ein Erfolg der Technologie könnte einen revolutionären Durchbruch der Wasserstofftechnologie bedeuten.
Vor wenigen Wochen hat SunHydrogen eine Investition von 100 Millionen norwegischen Kronen in das börsennotierte Unternehmen TECO 2030 bekanntgegeben. TECO 2030 baut derzeit Europas erste Gigafactory für Wasserstoff-PEM-Brennstoffzellen-Stacks, die in LKW und Schiffen zum Einsatz kommen sollen. Durch ihre Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen ihre internationale Sichtbarkeit erhöhen.
Immer noch ein Vabanquespiel
Ein Investment in die SunHydrogen-Aktie ist und bleibt ein Vabanquespiel. Ob und wenn ja, wann die Technologie des Unternehmens jemals marktreif wird, ist derzeit nicht mit Sicherheit vorherzusagen. Anleger, die ihr Geld auf eines der hoffnungsvollsten, aber gleichzeitig riskantesten Pferde im Wasserstoffmarkt setzen wollen, können ein Investment in die SunHydrogen-Aktie in Betracht ziehen.
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