Wie die meisten anderen Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien hatte auch die SunHydrogen-Aktie zuletzt mit schweren Korrekturbewegungen zu kämpfen. Auf Monatssicht verlor der Titel um etwas mehr als 14 Prozent an Wert und das 52-Wochen-Hoch bei 0,34 US-Dollar haben die Anleger längst aus den Augen verloren.
Unter dem Strich bleibt aber ein weitaus besserer Eindruck als bei vielen anderen Aktien aus der Branche. Manch anderes Unternehmen musste zuletzt eine Halbierung des eigenen Börsenwerts verkraften, wovon SunHydrogen noch weit entfernt ist. Davon ab gibt es auch noch weitere Indikatoren, die den Aktionären Mut machen dürften.
Gute Neuigkeiten
Allen voran wäre da eine neue Partnerschaft mit der Schmid-Gruppe aus Deutschland. Die beiden Unternehmen arbeiten an einem Konzept für eine neue Produktionsanlage, welche in Zukunft die Massenherstellung von grünem Wasserstoff ermöglichen soll. Für SunHydrogen ist die Zusammenarbeit ein großes Schritt nach vorne.
Charttechnisch ist derweil festzuhalten, dass die SunHydrogen-Aktie trotz des enormen Drucks von oben die Marke bei 0,10 Dollar erfolgreich verteidigen konnte. Nachdem es am Freitag um knapp zwei Prozent aufwärts ging, notierte das Papier sogar bei stolzen 0,12 Dollar. Mit etwas Glück kommt es hier zunächst zu einer Stabilisierung.
Schlechte Neuigkeiten
Dem gegenüber steht die Tatsache, dass die Höchststände bei der SunHydrogen-Aktie in den letzten vier Wochen immer geringer ausfielen. Das könnte ein Indiz für einen Abwärtstrend sein, der sich noch etwas länger hinziehen wird. Dass die Zugewinne vom Freitag nachbörslich komplett wieder abgegeben werden mussten, dürfte die Laune der Anleger nicht eben steigern.
Gute und weniger gute Signale stehen sich damit derzeit gegenüber und es lässt sich nur schwer einschätzen, was die Anleger daraus machen werden. Möglich ist derzeit vieles, von einer Seitwärtsbewegung über eine ansehnliche Erholung bis zum völligen Kurscrash.
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