SunHydrogen ist ein eher kleineres US-Startup. Die Vision: Mithilfe von kleinsten Teilchen soll direkt in Sonnenkollektoren Wasserstoff hergestellt werden. Zu unschlagbar günstigen Preisen. Grüner Wasserstoff würde so zu anderen Energieträgern konkurrenzfähig werden. SunHydrogen bezeichnet die eigene Technologie als „bahnbrechend“.
Soweit die Vision. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Details. So kann das Unternehmen bislang nur den Prototyp seiner Entwicklung vorweisen. Den „GEN 2“ als Nachfolgemodell des „GEN 1“. Immerhin bestehen jedoch im Gegensatz zu manch anderen „Visionen“ tatsächlich echte Produkte und Bilder des „GEN 2“.
Immer noch zu teuer?
Angestrebt wird von den Entwicklern bei SunHydrogen ein Preis von unter 4 US-Dollar pro KG Wasserstoff. Dies erscheint auf den ersten Blick immer noch recht ambitioniert – in Relation zur Energieausbeute und den Preisen für herkömmliche Energieträger.
Allerdings könnte der modulare Aufbau der SunHydrogen-Technologie die Transport- und Bereitstellungskosten für grünen Wasserstoff senken – und so den grünen Wasserstoff konkurrenzfähig werden lassen.
Zur Erläuterung: Grüner Wasserstoff ist CO2-Neutral hergestellt und wird in der Regel unter Verwendung von Sonnen-, Wind- oder Wasserenergie produziert. Bei grauem Wasserstoff hingegen wird oftmals ein Gas gespalten und so Wasserstoff und CO2 produziert.
Neueste News
Wie SunHydrogen nun am 01. April mitteilt, arbeitet das US-Startup mit der der US-Firma InRedox zusammen, um dessen Knowhow in der Nano-Technologie bei der Herstellung der Beschichtung des GEN 2 zu nutzen.
SunHydrogen will so vor allem die Skalierbarkeit der Prozesse bewerten und demonstrieren, die die SunHydrogen-Technologie bietet. Die Nachricht selbst hat dem Kurs der SunHydrogen-Aktie zwar nicht geholfen. Doch die jüngsten Nachrichten zeigen zumindest auf, dass der Weg, den die Entwickler des GEN 2 beschritten haben, weiterhin professionell begleitet wird.
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