Am 27. April teilte das US-Starup SunHydrogen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens mit. So sind 100 Demonstrations-Einheiten fertiggestellt worden. Mit diesen 100 Modulen von SunHydrogen besteht nun die Chance auf einen größeren Test der Technologie von SunHydrogen.
Das Unternehmen selbst sieht seine Methode, Wasserstoff direkt aus Sonnenenergie und Wasser mithilfe kleiner Teilchen, den Nanopartikeln zu erzeugen, als bahnbrechend an. Wichtig ist allerdings, dass klare Messungen und ein Langzeitbetrieb der Module vorgelegt werden können, um die Schlagkraft der Technologie unter Beweis zu stellen.
Wichtiger Schritt in die richtige Richtung bei SunHydrogen
Denn ein Erfolg der Technologie könnte sodann weitere Investoren von der Vision des US-Startups überzeugen. Kapitalerhöhungen könnten dann auch bei höheren Aktienkursen einfacher durchgesetzt werden. Und ein Schritt in die industrielle Produktion der Module von SunHydrogen erfolgen.
Hieran arbeitet das kleine Unternehmen seit Wochen. Allein zu diesem Zweck wurde auch die Kooperation mit der deutschen Schnid Group getroffen. SunHydrogen verweist in seiner jüngsten Stellungnahme auch auf die Kooperationen mit der Firma InRedox aus Colorado sowie dem langjährigen Partner in der Entwicklung der University of Iowa.
Das Unternehmen betont, dass die Gesamteffizienz der Zellen noch gering sei. Doch SunHydrogen gewinnt mit den Experimenten wertvolle Erkenntnisse in der weiteren Entwicklung der Nanopartikel-Technologie.
Chartcheck: Gut unterstützt
Die Meldung selbst brachte den Kurs der SunHydrogen-Aktie nur kurz weiter nach vorn. Recht zügig traten wieder Gewinnmitnahmen ein. Der Wert scheint aber im Bereich seiner 200-Tage-Linie gut unterstützt.
Dieser langfristige wirkende gleitende Durchschnitt notiert bei 0,072 Euro – die 50-Tage-Linie hingegen als Widerstands-Linie notiert bei 0,1 Euro. Der Kurs der SunHydrogen-Aktie sitzt sozusagen zwischen den Stühlen – genau in der Mitte zwischen diesen beiden gleitenden Durchschnitten bei 0,087 Euro.
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