Schon seit rund vier Wochen hat die SunHydrogen-Aktie es sich rund um die Marke bei 0,06 US-Dollar bequem gemacht. Seither gab es keinerlei Anzeichen mehr für einen Ausbruchsversuch nach oben, aber immerhin auch keine neuerlichen Kursrutsche in die entgegengesetzte Richtung.
Es sieht also ganz so aus, als würde das Papier sich derzeit in einer Phase der Stabilisierung befinden. Darüber kann auch der eine oder andere kleinere Ausschlag nicht hinwegtäuschen. Beim Blick auf den langfristigen Chart ist das für die Anleger zunächst als herbe Enttäuschung zu werten.
Alles futsch?
Seit den Höchstständen im Januar verlor die SunHydrogen-Aktie um satte 80 Prozent an Wert und an neuerliche Angriffe auf Regionen jenseits der 0,30 Dollar ist derzeit nicht im Entferntesten zu denken. Das zeigt sehr anschaulich, wie sehr die Stimmung an den Märkten beim Thema Wasserstoff abgeflacht ist.
Auf der anderen Seite werden die Anteile des US-Unternehmens noch ungefähr doppelt so hoch gehandelt wie im Sommer 2020. Trotz der schmerzlichen Korrekturen sind also noch längst nicht alle Zugewinne verloren und optimistische Naturen können sich immerhin die Hoffnung auf bessere Zeiten bewahren.
Die SunHydrogen-Aktie braucht jetzt Fakten
Beim letzten Wasserstoff-Hype reichten der SunHydrogen-Aktie noch blumige Versprechungen und durchaus interessante Konzepte zu neuartigen Technologien, um an der Börse für Aufsehen zu sorgen. Die Situation hat sich jedoch grundlegend geändert. Jetzt muss das Management handfeste Ergebnisse liefern, um bei den Aktionären wieder Kauflaune auslösen zu können.
Bis es soweit ist, werden Letztere wohl noch einiges an Geduld aufbringen müssen. Der große Durchbruch, so er denn überhaupt kommen sollte, ist wohl erst in einigen Jahren zu erwarten. Da ist nur zu hoffen, dass die Bodenbildung sich als stabil erweist, denn mit dem aktuellen Kursstand lässt es sich noch recht entspannt auf bessere Zeiten warten.
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