Wird das die Wende? Das Unternehmen hat erst jüngst ein Statement geliefert. Der neue „SunHydrogenH2Generator“ soll ein in sich geschlossenes System werden. Lediglich Sonne und ein Wasseranschluss ist dann vonnöten, um Wasserstoff herzustellen. Der ganz große Vorteil dieses Systems: Es kann überall dort, wo Wasser zur Verfügung steht, installiert werden.
Das Unternehmen sieht sich zudem bereit dafür, die bislang nur getestete Technologie aus dem Labor zu nehmen. Das Ziel ist es, in Verbindung mit Kooperationspartner wie der deutschen Schmid-Gruppe die Generatoren von SunHydrogen industriell fertigen zu können.
Zahlen und nochmals Zahlen
SunHydrogen hat nun am 18. Mai 2021 eine ganze Reihe von Zahlen veröffentlicht. Die Betriebskosten wurden per 31. März 2021 mit 1.824.481 US-Dollar angegeben. Ein erheblicher Zuwachs im Vergleich zum ersten Quartal 2020 in Höhe von 426.943 US-Dollar.
Dabei standen Erhöhungen von Gehältern und Honoraren im Vordergrund sowie eine Steigerung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Der Nettoverlust wird mit 20.456.544 US-Dollar angegeben.
Das Management weist allerdings auch darauf hin, dass die Finanzierung des Unternehmens durch den Verkauf von Aktien an bestehende und neue Investoren weiterhin möglich sei. Weitere Kapitalerhöhungen sind damit nicht ausgeschlossen sondern dürften weiterhin auf der Tagesordnung stehen.
Chartcheck: An der Unterstützung
Die Anleger haben die jüngsten Meldungen weder besonders positiv noch negativ aufgenommen. Der Kurs tritt seit einigen Handelstagen auf der Stelle. Charttechnisch ist der Wert jedoch angeschlagen, da die 200- als auch die 50-Tage-Linie unterschritten worden sind. Weitere Tiefs im Mai dürften eher kurzfristige weitere Verkäufe auslösen.
Erst ein Rebreak der beiden relevanten gleitenden Durchschnitte dürfte eine stärkere Ablösung nach oben durchsetzen. Zumindest die Stabilität der vergangenen Handelstage darf stützend interpretiert werden.
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