SunHydrogen-Aktie: Alles für die Katz!

Eine kurze Unterbrechung konnte den Abwärtstrend der SunHydrogen-Aktie nicht aufhalten, welche dieser Tage mal wieder für so manche Enttäuschung sorgt.

Es kam bei der SunHydrogen-Aktie in diesem Jahr nur selten vor, dass die Anleger mal Grund zur Freude hatten. In einem seltenen Ausbruch von Optimismus ging es zuletzt Anfang November mit einem rasanten Tempo in Richtung Norden. Innerhalb weniger Tage konnte das Papier sich im Wert mehr als verdoppeln.

Bis auf 0,09 US-Dollar stiegen die Kurse an, welche zuvor bis auf ein 52-Wochen-Tief von 0,34 Dollar gefallen waren. Wer da schon mit dem Beginn der großen Gegenbewegung rechnete, wurde allerdings bitter enttäuscht. Im Zuge einer allgemeinen Konsolidierung im Wasserstoffbereich ging es schnell wieder abwärts.

Auf altbekanntem Niveau

Auf Monatssicht hat die SunHydrogen-Aktie nun wieder um 44,6 Prozent an Wert verloren und ist per Handelsschluss am Montag wieder bei 0,044 Dollar angekommen. Anders ausgedrückt haben sich mal eben sämtliche Zugewinne aus dem Vormonat in Luft aufgelöst und der langfristige Abwärtstrend ist in vollem Gange.

Jener ließ das Papier seit den Höchstständen im Januar nun bereits um 85 Prozent abwerten und es braucht wohl eine enorme Portion an Optimismus, um hier noch in irgendeiner Weise zuversichtlich zu bleiben. Rein charttechnisch bewegt die Aktie sich geradewegs auf eine Katastrophe zu.

Der SunHydrogen-Aktie droht der Sturz in die Bedeutungslosigkeit

Nach der mehr als enttäuschenden Performance in 2021 dürften die meisten schon lange das Interesse an der SunHydrogen-Aktie verloren haben. Wasserstoff an sich mag weiterhin ein interessanter Sektor sein, es gibt aber schlicht viele attraktivere Aktien zu entdecken. Der nächste Hype könnte nochmal für Auftrieb sorgen, ein solcher zeichnet sich aktuell jedoch nicht ab.

Spätestens unterhalb des 52-Wochen-Tiefs dürfte der SunHydrogen-Aktie der freie Fall drohen und Anleger können sich nicht darauf verlassen, dass die Bullen zuvor für eine Bodenbildung sorgen können. Dafür gab es in den vergangenen Monaten zu viele Enttäuschungen. Wer das Papier noch nicht gänzlich abgeschrieben hat, beobachtet es für den Moment bevorzugt von der Seitenlinie aus.

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