Seit letztem Jahr 2020 steht ein Thema bei den Börsianern weltweit im Fokus: Wasserstoff. Das leichteste Element im Periodensystem der chemischen Elemente steht dabei für die Lösung der Energietransformation der globalen Wirtschaft. Hin zu Wasserstoff und weg von Kohle, Gas und Öl.
Die fossilen Energieträger sollen ersetzt werden. Einerseits natürlich, um den Klimawandel zu stoppen und in eine CO2-neutrale Wirtschaft überzugehen. China hat angekündigt, bis 2060 dieses Ziel erreichen zu wollen.
Alles eine Frage der Kosten
Mit dem Wasserstoff-Hype sind viele Aktien von Unternehmen in die Höhe geschossen, die sich speziell oder auch nur indirekt mit dem Thema Wasserstoff beschäftigen. Fast als Nachzügler kamen dabei auch die größeren Unternehmen in den Genuss deutlicher Kursanstiege – wie zum Beispiel Siemens Energy.
Mit dabei auch einige kleinere Wasserstoff-Unternehmen – so das US-Startup SunHydrogen. Mithilfe einer Beschichtungstechnologie mit Nanopartikeln will SunHydrogen in Sonnenkollektoren direkt aus Wasser und Sonnenenergie „grünen“ Wasserstoff erzeugen.
Die Idee klingt ausgesprochen gut. Erste Prototypen des „GEN1“ stehen zur Verfügung. Diese modularen Bausteine als Wasserstoff-Kollektoren werden getestet.
Diverse Kooperationen im Bau als auch im Design der Kollektoren sind vorhanden – so unter anderem mit der deutschen Schmid Group oder der chinesischen Suzhou GH New Energy. Ziel ist es, die Kosten für „grünen“ Wasserstoff unter 4 US-Dollar pro KG zu senken.
Die Konkurrenz schläft nicht
Ob das gelingt scheint noch nicht endgültig festzustehen. Allerdings sind auch andere Anbieter dabei, diesen Preis für den tatsächlich CO2-neutralen Wasserstoff anzustreben. Selbst wenn es SunHydrogen also gelingt, grünen Wasserstoff kostengünstig zu produzieren, muss dies noch nicht den einzigartigen Wettbewerbsvorteil darstellen.
Charttechnisch scheint der Wert derzeit nach oben gedeckelt zu sein. Rücksetzer hingegen dürften im Bereich der jüngsten Tiefs wiederum auf Kaufneigung treffen.
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