Die vergangene Handelswoche war die reinste Katastrophe für die Suess MicroTec-Aktie. Von Montag bis Freitag ging es um über 20 Prozent mit dem Papier des Elektronikanlagenbauers bergab. Allein am Freitag betrug der Kursverlust mehr als 13 Prozent. Was steckt hinter dem Crash von Suess MicroTec?
Auslöser ist ein anderes Unternehmen
Auslöser des Crashs der Suess MicroTec-Aktie war ein anderes Unternehmen, und zwar ASML. Der niederländische Hersteller von Chipproduktionsmaschinen schockierte Anfang der Woche die Börse mit einem miserablen Auftragseingang und einer Senkung der Umsatzprognose für das kommende Jahr. Diese negative Stimmung übertrug sich postwendend auf den Anlagenbauer Suess MicroTec.
Als wäre das schon nicht genug, stufte das Investmenthaus Stifel die Suess MicroTec-Aktien in einer neuen Studie das Rating von „Kaufen“ auf „Halten“ ab und senkte in diesem Zusammenhang das Kursziel von 70 auf 60 Euro. Die Stifel-Analysten erwarten, dass das Unternehmen 2025 nicht die hohe Wachstumsrate von ca. 30 Prozent wird wiederholen können.
Etwas optimistischer eingestellt ist das Analysehaus Warburg Research. Dessen Experten empfehlen die Suess MicroTec-Aktie nach wie vor zum Kauf und sehen das Kursziel bei 68 Euro. Die Warburg-Analysten gehen davon aus, dass sich der Auftragseingang bei Suess auch im zweiten Halbjahr auf dem Niveau des ersten Halbjahres bewegen wird.
Trotzdem gut gelaufen
Trotz des Kurssturzes der letzten Tage ist die Suess MicroTec-Aktie in diesem Jahr immer noch sehr gut gelaufen. In den letzten zwölf Monaten hat sich der Kurs in etwa verzweieinhalbfacht.
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