Seit Mitte Oktober ging es für die Suess MicroTec-Aktie massiv bergab an der Börse. Doch am Mittwoch legte Papier des Mikroelektronikanlagenherstellers um über sieben Prozent zu. Was steckt hinter dem Kurssprung des deutschen Technologiewertes?
Lauter bullische Banken
Es hagelt derzeit Kaufempfehlungen für die Suess MicroTec-Aktie. Besonders bullisch eingestellt ist die Privatbank Berenberg. Mit einem Kursziel von 75 Euro sieht sie ein Upside von fast 50 Prozent für die Aktie.
Auch Hauck Aufhäuser Investment Banking gehört mit einem Kursziel von 71,20 Euro zu den Bullen in Bezug auf die Suess MicroTec-Aktie. Grund für den Optimismus der deutschen Investmentbanker ist die Ansicht, dass die US-Exportbeschränkungen für China bei Halbleitern nur von begrenzter Bedeutung für Suess MicroTec seien. Der wichtige Kunde Micron dürfte von den Beschränkungen weitgehend unbehelligt bleiben.
Auch das Analysehaus Warburg Research empfiehlt die Suess MicroTec-Aktie zum Kauf und sieht das Kursziel bei 68 Euro. Die Warburg-Analysten sind der Meinung, dass HBM-Speicherchips auf Jahre hinaus zu den gefragtesten Halbleiterbausteinen gehören, was eine hohe Nachfrage nach den Produktionsanlagen von Suess MicroTec zur Folge habe.
Die Nachfrage ist da
Chiphersteller müssen angesichts der hohen Nachfrage nach KI-Chips in ihre Fertigungsanlagen investieren. Davon profitieren Anlagenhersteller wie Suess Microtec. Mittel- bis langfristig dürfte die Technologieaktie wieder auf ein neues Allzeithoch klettern. Bis dahin müssen sich Anleger allerdings auf recht volatile Kursbewegungen einstellen.
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