Die Strabag-Aktie verläuft seit Mitte 2021 mehr oder weniger seitwärts. Der Wert pendelt dabei hin und her. Im Bereich um die Zone bei 43 Euro verkaufen die Pessimisten – die Optimischen hingegen fangen den Wert bislang im Bereich 35 Euro auf. Die Schwankungsbreite hat dabei in den vergangenen Wochen ein wenig nachgelassen. Wesentliche Nachrichten vom Unternehmen sind jüngst das Bemühen, den Anteil des russischen Oligarchen Deripaska über komplexe Kapitalmaßnahmen zu verwässern.
Krieg in der Ukraine als langfristiges Geschäft für Strabag?
Anleger könnten jedoch generell die europäischen Baukonzerne und insbesondere die österreichische Strabag aufmerksam beobachten. Denn langfristig könnte ein Ende des Krieges in der Ukraine ein Wiederaufbauprogramm für das Land mit einem Milliarden-Volumen auslösen – und hiervon die Strabag-Aktie profitieren. Aktuell hingegen ist eher „Range-Trading“ zu favorisieren – so kann an der Unterstützungszone auf Kaufsignale geachtet werden, um am Widerstand wiederum auf Verkaufssignale zu achten.
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