Story der Woche: Gold ist wieder in aller Munde

Ein neues Allzeithoch beim Gold und eine Welt, die sich auf eine mögliche zweite Präsidentschaft von Donald Trump vorbereitet – beides hängt eng miteinander zusammen. Die Finanzmärkte erwarten im Falle eines Wahlsiegs von Donald Trump eine Fortsetzung seiner America-First-Strategie, die Zölle und Sanktionen umfassen könnte. Ausländische Anleger haben daher wenig Anreiz, US-Dollar zu erwerben.

Auswirkungen auf den US-Dollar und Gold

Diese Erwartungshaltung betrifft sowohl Händler an internationalen Warenmärkten als auch institutionelle Anleger, die weltweit nach Rendite suchen. Die Marktteilnehmer preisen als Folge der erwarteten politischen Veränderungen einen schwächeren US-Dollar ein und investieren vermehrt in Gold. Für die Produzenten des gelben Metalls könnte die Situation derzeit kaum besser sein. Sie haben in den letzten Jahren ihre Produktionskosten effizient kontrolliert und profitieren nun davon. Selbst Produzenten mit Gesamtkosten (AISC) von 1.400 US-Dollar pro Unze erzielen derzeit eine Marge von rund 1.000 US-Dollar je Unze.

Silberproduzenten im Aufschwung

Noch gravierender wirkt sich der jüngste Preisanstieg beim Silber auf die Silberproduzenten aus. Minen, die im September noch um ihr Überleben kämpften, arbeiten aktuell mit einem positiven Cashflow und erwirtschaften wieder Gewinne. Jetzt fehlt nur noch die Aufmerksamkeit der breiten Masse der Anleger für diesen Sektor. In den letzten Wochen ist zwar bereits erstes Kapital in den Gold- und Silberminensektor geflossen, doch die breite Masse hat noch nicht reagiert.

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Kursentwicklungen und Anlegerverhalten

Dies spiegelt sich auch in den Kursen der letzten Woche wider. Trotz eines neuen Allzeithochs beim Gold setzten zum Ende der Woche Verkäufe ein, was zu einem leichten Rückgang der Kurse führte. Dabei arbeiten die Unternehmen heute mit einer höheren Marge als noch vor drei Wochen oder drei Monaten. Doch auch dies werden die Anleger zur Kenntnis nehmen und in ihren Kursen berücksichtigen.

Fortschritte in der Edelmetallproduktion

Der Hypergrowth-Aktien Börsendienst ist zuversichtlich, dass er für die Zukunft gut aufgestellt ist und seine Depotwerte Fortschritte machen. Ein Beispiel hierfür ist Calibre Mining, das von der Regierung in Nicaragua die wichtige Umweltgenehmigung für den Betrieb der Volcan-Lagerstätte erhalten hat. Diese Lagerstätte befindet sich nur fünf Kilometer südlich der Libertad-Mühle, sodass das Erz mit einem Durchschnittsgehalt von 2,0 g/t Gold leicht und ohne hohe Transportkosten aufbereitet werden kann. Für das Jahr 2024 rechnet der Vorstand weiterhin mit AISC-Gesamtkosten von 1.275 bis 1.375 US-Dollar je Unze, sodass selbst bei den höchsten geschätzten Kosten eine Marge von über 1.000 US-Dollar je Unze erzielt werden kann.

Die aktuellen Entwicklungen und die politischen Rahmenbedingungen schaffen somit eine vielversprechende Ausgangslage für Anleger in Gold- und Silberaktien.

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