Der Umsatz stieg im 3. Quartal leicht auf 648,9 Mio $, hauptsächlich aufgrund des Anstiegs der Sparte Regulated Waste (RW), der teilweise durch die Auswirkungen von Desinvestitionen ausgeglichen wurde. Das organische Wachstum erhöhte sich um 4,4%, wenn man die Auswirkungen von Veräußerungen und Wechselkursen ausschließt. Der Betriebsverlust (EBIT) verringerte sich von 55,8 auf 50,6 Mio $. Die Verbesserung war hauptsächlich auf Wertminderungen in Höhe von 93,2 Mio $ und Veräußerungen zurückzuführen, wobei letztere im Jahresvergleich niedriger waren.
Diese Verbesserung wurde teilweise durch Rückstellungen, Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der ERP-Systemimplementierung sowie höheren IT-Betriebs- und Arbeitskosten ausgeglichen. Unterm Strich stand erneut ein Verlust von 66 Mio $, immerhin 15,5 Mio $ weniger als im 3. Quartal 2020. Der freie Cashflow für die ersten 9 Monate betrug 116,4 Mio $. Der Rückgang um 154,1 Mio $ war in erster Linie auf den günstigen Cashflow im Jahr 2020 zurückzuführen.
Die Sachinvestitionen beliefen sich auf 85,8 Mio $, verglichen mit 94,7 Mio $ im Vorjahr. Ganz oben auf der Agenda des Vorstands steht: Die Umsatzinitiativen qualitativ und die betriebliche Effizienz im gesamten Geschäft zu verbessern. Stericycle muss seine Probleme schneller in den Griff bekommen und die Verschuldung reduzieren.
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