Seit über drei Monaten pendelt die Stellantis-Aktie nun schon lust- und richtungslos in einem engen Kurskorridor zwischen rund zwölf und 13 Euro auf und ab. Bislang machte das Papier des Autobauers keine Ausbruchsversuche nach oben und unten. Anleger scheinen darauf zu warten, wer der neue Chef im Hause Stellantis wird. Wer hat gute Karten auf den Chefsessel?
Interne und externe Kandidaten
Nach dem überraschenden vorzeitigen Rücktritt von Stellantis-Chef Carlos Tavares Anfang Dezember ist der Autobauer auf der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden. Derzeit lenkt ein Komitee um den Verwaltungsratschef John Elkann die Geschicke von Stellantis. Doch spätestens bis Jahresmitte soll der Nachfolger von Tavares präsentiert werden.
Für den Chefposten bei Europas zweitgrößtem Autohersteller gibt es sowohl interne als auch externe Kandidaten. Unter den internen Kandidaten darf sich Nordamerika-Chef Filosa gute Chancen ausrechnen. Er ist seit 20 Jahren im Konzern und hat als operativer Leiter das starke Geschäft in Südamerika aufgebaut.
Aber auch Stellantis-Europachef Imparato ist einer der heißen Kandidaten aus dem Unternehmen selbst. Er hat erfolgreich die Marke Peugeot geführt. Ein dritter möglicher interner Kandidat ist der Einkaufsleiter Picat. In Zeiten global angespannter Lieferketten könnte er der richtige Mann an der Konzernspitze sein.
Als aussichtsreichste externe Kandidaten werden der aktuelle Renault-CEO Luca de Meo und der ehemalige Chef von Fiat Chrysler Automobiles, Mike Manley, gehandelt. Vor allem de Meo kann auf seine erfolgreiche Arbeit bei Fiat, Volkswagen, Seat und Renault verweisen.
Ein Berg an Aufgaben
Wer auch immer das Rennen macht, auf den neuen Stellantis-Chef wartet ein Berg an Problemen und Aufgaben. Die Bekanntgabe des neuen CEO könnte der Stellantis-Aktie einen neuen Schub geben.
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