Die Aktie der Opel-Mutter Stellantis hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten immer weiter abwärts bewegt. Gegenüber den einstigen Höchstständen belaufen sich die Abschläge auf über 50 Prozent. Die allgemeine Flaute auf dem Automarkt setzt dem Unternehmen schwer zu. Mitte Oktober gab die Konzernführung bekannt, dass im dritten Quartal mit einem Absatzrückgang von 20 Prozent gerechnet wird.
Am Morgen hat der Mehrmarkenkonzern nun seinen detaillierten Quartalsbericht vorgelegt. Demnach sanken die Erlöse um 27 Prozent auf 33 Milliarden Euro. Immerhin: Analysten hatten sogar einen noch stärkeren Rückgang auf 31,1 Milliarden Euro befürchtet. Dementsprechend zieht die Aktie in einer ersten Reaktion um 2,21 Prozent an.
Fortschritte beim Lagerbestandsabbau
Preis- und Währungseffekte belasteten, hinzu kamen der besagte Absatzeinbruch um 20 Prozent und Bestandsreduzierungen in Nordamerika. Trotzdem zeigte sich Finanzchef Doug Osterman zufrieden mit den operativen Fortschritten, allen voran dem Lagerabbau in den USA, der schneller vonstattengeht als erwartet.
Die Ende September gesenkte Prognose für das operative Ergebnis, das zwischen 5,5 und 7 Prozent liegen soll, bestätigte das Unternehmen.
Stellantis Aktie Chart
Wie geht es für die Stellantis-Aktie weiter?
Mit den nun vorliegenden Zahlen bekommt die aktuelle Bodenbildung neue Substanz. Um eine stärkere Erholungsbewegung in Gang zu setzen, müsste der Kurs zunächst die 50-Tage-Linie (SMA50) überwinden, die sich derzeit bei 13,257 Euro befindet. Analysten sehen das Papier im Schnitt mit 14,648 Euro fair bewertet.
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