Stellantis-Aktie: Neue Hoffnung?

Stellantis profitiert von den positiven Q3-Zahlen von Texas Instruments. Halbleiter-Nachfrage treibt europäische Autoaktien an.

Auf einen Blick:
  • Stellantis steigt um über 3 % nach TI-Zahlen für Q3 2024.
  • Texas Instruments verzeichnet erhöhte Halbleiter-Nachfrage im Automobilsektor.
  • Europäische Autoaktien profitieren von verbesserten Lieferketten.

Der französische Automobil-Konzern Stellantis rangierte am Mittwochvormittag mit einem Kursplus von gut 3% auf Rang 2 im EuroStoxx 50 hinter dem Top-Mover Infineon. Wie der deutsche Halbleiterhersteller profitierte das Unternehmen dabei von den Zahlen zum Q3, die Texas Instruments in der Nacht zuvor präsentiert hatte. Auch deutsche Auto-Aktien wie Volkswagen (0,68%) und Mercedes-Benz (0,46%) verzeichneten ein Plus. Was genau steckt dahinter?

Stellantis Aktie Chart

TI wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie

Der Anstieg der europäischen Autoaktien nach der Quartalsmitteilung von Texas Instruments (TI) lässt sich durch die Bedeutung von TI als führenden Zulieferer von Halbleitern für die Automobilindustrie erklären. TI beliefert Automobilhersteller weltweit mit analogen und eingebetteten Prozessoren, die in Fahrzeugen eine entscheidende Rolle spielen. Besonders bei der Produktion von Elektrofahrzeugen und fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen sind diese Komponenten unverzichtbar.

In der Quartalsmitteilung von Texas Instruments für Q3 2024 wurde hervorgehoben, dass alle Märkte außerhalb des Industriesektors wuchsen, was eben auch den Automobilmarkt einschließt​​. Dieser positive Trend deutet auf eine gestiegene Nachfrage nach Halbleitern in der Automobilbranche hin, was potenziell darauf hinweist, dass sich die Fahrzeugproduktion erholt und die Nachfrage nach Chips für fortschrittliche Technologien in Autos zunimmt. Dies konnte von den Marktteilnehmern als positives Signal für die Automobilindustrie insgesamt gewertet werden.

Positive Prognose für den Autosektor

Ein weiterer Faktor ist, dass TI in seiner Prognose für das vierte Quartal positive Aussichten für den Automobilsektor erwähnt hat, obwohl das Unternehmen insgesamt mit einem Umsatzrückgang rechnet. Diese Verbesserung im Automobilsektor deutet auf eine allmähliche Normalisierung der Lieferketten hin, von der auch europäische Automobilhersteller profitieren könnten. Der Optimismus der Anleger spiegelt sich in den Aktienkursen wider, da eine bessere Verfügbarkeit von Halbleitern die Produktion von Fahrzeugen unterstützen und Engpässe lindern könnte.

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