Stellantis meldet Erfolg im Bereich Elektromobilität: Nach eigenen Angaben wurde das Modell „Fiat Topolino“ von den Lesern des Fachmagazins „auto motor und sport“ zum Sieger in der Kategorie der Minicars gekürt.
Topolino von Fiat: Kleiner E-City-Flitzer kommt offenbar gut an
Konkret erhielt das ultrakleine Elektroauto 37,1 % der Stimmen und setzte sich damit als klarer Sieger durch. Das Fahrzeug ist gerade einmal 2,55 Meter lang und erreicht eine Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometern. Damit kann das Minicar bereits von Jugendlichen ab 15 Jahren mit dem entsprechenden Führerschein (AM) gefahren werden. Die Reichweite mit einer Batterieladung liegt bei rund 75 Kilometern.
Die Stellantis-Marke Fiat zielt mit dem Topolino somit vor allem auf das junge städtische Publikum ab. Die Preise für das Fahrzeug beginnen bei rund 9.900 Euro und sind abhängig von den jeweiligen Modellversionen.
Stellantis auf E-Kurs
Stellantis sieht in dem Auto einen Hebel, um die Elektromobilität für die breite Masse zugänglich zu machen. Ohnehin hat der Mehrmarken-Konzern kürzlich weitere Zugeständnisse in Sachen Elektroautos gemacht und angekündigt, die Verbrenner-Produktion wegen der CO2-Flottenziele bereits im kommenden Jahr möglicherweise zu drosseln. Damit positioniert sich Stellantis konträr zu vielen anderen Autokonzernen, die von der Politik eher eine Entschärfung der CO2-Regularien fordern.
Die Stellantis-Aktie verzeichnete am Donnerstagnachmittag ein Plus von 3,8 % auf 12,8 Euro und hat damit einen weiteren Teil der herben Kursverluste von Ende September kompensiert (Stand: 24.10.2024, 13:30 Uhr). Im laufenden Jahr steht der Titel bis dato trotzdem noch mit rund 40 % im Minus.
Stellantis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Stellantis-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Stellantis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Stellantis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.