Stellantis-Aktie: Bald zweistellige Kurse?

Die Stellantis-Aktie gehört zum Wochenbeginn mit einem Minus von sechs Prozent zu den großen Verlierern. Was steckt hinter dem massiven Minus am Montagvormittag?

Auf einen Blick:
  • US-Zölle von 25% auf Waren aus Kanada und Mexiko
  • Zusatzbelastung für Autos aus US-Produktion
  • Kanada und Mexiko sind wichtige Autokomponentenlieferanten

Die Stellantis-Aktie gehört zum Wochenbeginn mit einem Kursverlust von sechs Prozent zu den großen Verlierern auf dem europäischen Aktienmarkt und fällt fast wieder auf ihr 3-Jahrestief bei 11,40 Euro. Was steckt hinter dem massiven Minus am Montagvormittag?

Trumps Zölle belasten

Es ist die Zollpolitik des neuen US-Präsidenten. Donald Trump macht Ernst und setzt seine Wahlkampfversprechen um, indem er die Welt mit neuen Strafzöllen übersät. Zu Beginn trifft es mit Kanada, Mexiko und China die drei wichtigsten Handelspartner der USA. Der Import von Produkten aus den Nachbarstaaten Kanada und Mexiko wird mit einem saftigen Zoll von 25 Prozent belegt.

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Das ist für Stellantis deshalb ein Problem, weil zwischen den USA, Kanada und Mexiko ein sehr reger Warenaustausch bei Autoteilen besteht. In den drei Ländern produzierte Komponenten passieren oft mehrmals die Grenzen, bevor sie in ein Fahrzeug eingebaut werden.

Für den internationalen Autokonzern, der mit Marken wie Chrysler, Dodge und Jeep ein sehr starkes Standbein in den USA hat, bedeuten die Zölle Kostensteigerungen, die nun an die Autokäufer weitergegeben werden müssen. In Zeiten eines sowieso schon angespannten Automarktes keine leichte Aufgabe.

Fällt das 3-Jahrestief?

Die Stellantis-Aktie drängt sich vor diesem Hintergrund nicht zum Kauf auf. Es ist durchaus denkbar, dass sie in den kommenden Tagen ihr 3-Jahrestief durchbricht und Kurs auf die Marke von zehn Euro nimmt.

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