Bei der Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“) gab es noch eine Neuigkeit zur Tochter Greenlit Brands Pty Ltd (kurz „Greenlit“) – zuvor als „Steinhoff Asia Pacific Group Holdings“ bekannt. Aber der Name „Steinhoff“ hat inzwischen offensichtlich nicht mehr das beste Image, insofern ist es in der Tat vielleicht gut gewesen, den Namen zu ändern. Wie auch immer: Greenlit soll überschuldet gewesen sein, und laut Steinhoff wurde nun ein Teil der Schulden der Tochter refinanziert. Das sei ein positiver Schritt für Greenlit, wie Steinhoff mitteilte, denn drei australische Banken seien eingesprungen mit einer mehrjährigen Kreditlinie zu marktüblichen Konditionen („on current market terms“ heißt es wörtlich).
Steinhoff: Ein positiver Schritt ist immerhin etwas.
Das ist für Steinhoff insofern positiv, als Greenlit damit im Hinblick auf Kapitalbedarf für das operative Geschäft unabhängig von der Mutter bleibt. Und das dürfte es sein, was aus Sicht von Steinhoff zählt – nicht auch noch für diese Tochter Kapital aufbringen müssen! Nun gilt es natürlich, die Relationen zu sehen. Der Hauptberg der Schulden des Konzerns liegt bei den europäischen Töchtern. Greenlit ist da eher eine Tochter unter „ferner liefen“ und selbst da wurde nur von einem positiven Schritt und keiner endgültigen Lösung des Schuldenproblems gesprochen.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 24. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.