Am Freitag hatte sich die Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“) nochmal zu Wort gemeldet – mit einem „Update“ zur finanziellen Restrukturierung. Das ließ aufhorchen. Gab es da kurz vor Weihnachten noch bedeutende Nachrichten zur Schulden-Problematik bei Steinhoff? Doch der Blick auf die Details der Meldung zeigte, dass Steinhoff im Grunde nur eingegangenen Verpflichtungen im Hinblick auf Veröffentlichungen nachkommt. Man wolle monatliche Updates geben, hieß es da. Doch was dann gesagt wurde, war bereits einige Tage zuvor im Wesentlichen bekannt, Stichwort Gläubiger-Versammlung am 14. Dezember 2018. Weitere Details zu dieser Thematik:
Steinhoff: Noch eine Reihe von Schritten notwendig…
Da waren insbesondere für die Töchter SEAG (= „Steinhoff Europe AG“) und SFHG (= „Steinhoff Finance Holding“) Abkommen mit den Gläubigern geschlossen worden, die sogenannten „CVA“ (= „company voluntary arrangements“). Im Update vom Freitag hieß es diesbezüglich sinngemäß, dass noch eine Zahl von Maßnahmen ergriffen werden muss, bevor diese SEAG CVA und SFHG CVA vollständig effektiv werden. Steinhoff teilte dazu mit, dass man die Aktionäre über den Fortschritt bei diesen Schritten informieren werde – was im Grunde selbstverständlich sein sollte. Hier gibt es also weiterhin Fragezeichen zum Thema Schulden-Problematik bei Steinhoff.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 04. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 04. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.