Bei der Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“) kann es nun jeden Tag äußerst spannend werden – denn bekanntlich hat das Unternehmen für Dezember die Veröffentlichung geprüfter Geschäftszahlen für das Steinhoff-Geschäftsjahr 2017 angekündigt. Und dann wäre endlich eine Grundlage dafür da, zu bewerten, in was für einer Kursregion der Steinhoff-Aktienkurs aufgrund der Fundamentaldaten stehen könnte. Denn wenn es geprüfte Zahlen zur Höhe von Aktiva und Passiva gibt, lassen sich da ganz andere Rückschlüsse ziehen als aus ungeprüften „trading updates“. Doch noch sind die Zahlen nicht da und insofern heißt es da weiter warten. Und wer weiß, nicht dass Steinhoff den Termin für die Veröffentlichung der Zahlen erneut verschiebt, auszuschließen ist das nicht.
Steinhoff: Gläubigertreffen für den 14. Dezember geplant
In Bezug auf Steinhoff könnte diesen Monat noch ein anderer Termin interessant sein: Denn am 14. Dezember soll ein weiteres Gläubigertreffen stattfinden. Da liegen diverse mögliche Vereinbarungen auf dem Tisch. So soll es für die Schulden der Steinhoff-Tochter Steinhoff Europe AG („SEAG“) eine Umstrukturierung geben, bei der eine neu zu formende Gesellschaft mit Sitz in Luxemburg eine neue Kreditlinie geben soll. Diese soll dann bis zum Jahresende 2021 laufen. Was genau da für Details beschlossen werden – sofern es zu einer Einigung kommen wird -, das wird sich dann zeigen.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 02. November liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.