Der Blick auf das „trading update“ der Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“) zeigt, dass es bei einigen Unternehmen des Konzerns gar nicht schlecht läuft. Beispiel Pepco: Da wird für die ersten 9 Monate des laufenden Steinhoff-Geschäftsjahres (das vom Kalenderjahr) abweicht für Pepco Osteuropa ein Umsatzanstieg von 35,5% auf 949 Mio. Euro gemeldet. Anmerkung: Es handelt sich um ungeprüfte Zahlen, was bei Steinhoff hinzugefügt werden sollte. Man habe da von mehreren Faktoren profitiert, so hieß es von Steinhoff. Zum einen sei im März das Verbot von Verkäufen am Sonntag in Polen weggefallen.
Steinhoff: Tochter Pepco im Baltikum aktiv
Dann habe sich die gesamte Branche gut entwickelt. Und dann sei Pepco in den ersten sechs Monaten des genannten Zeitraums auch in zwei neuen Ländern Osteuropas aktiv geworden (Litauen und Lettland). Im Baltikum zeigte sich Pepco überhaupt recht aktiv: Denn in Estland hat Pepco den Angaben zufolge zwei neue Geschäfte eröffnet. Die neuen Läden würden sich über den Erwartungen entwickeln, was auch für neue Läden in Kroatien und Slowenien gilt, so Steinhoff. Inzwischen betreibt Pepco demnach 1.410 Läden in 10 Gebieten, per Stand 30. Juni 2018. Ein Laden sei im vorigen Quartal geschlossen worden.
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