Am Donnerstag meldete sich Steinhoff International Holdings (kurz „Steinhoff“) zu Wort. Aber im Grunde wurde dabei nur auf eine Präsentation verwiesen, die bereits seit dem 20. April verfügbar ist. Es ist aber interessant, auf was genau Steinhoff dabei verweist. So wird betont, dass die „externen“ Schulden der Gruppe zum 31. März 2018 bei ca. 10,4 Mrd. Euro gestanden haben. Davon sollen ca. 8,7 Mrd. Euro und damit der Löwenanteil Europa zugerechnet werden. Weitere ca. 1,4 Mrd. Euro sollen demnach Südafrika zurechenbar sein und etwa 0,25 Mrd. Dollar dem US-Geschäft. Im Folgenden verweist Steinhoff darauf, dass die Rückzahlung von Schulden in Südafrika gute Fortschritte gemacht habe – denn es seien seit dem 31. März 2018 circa 200 Mio. Euro zurückgezahlt worden.
Steinhoff: In Südafrika sollen Schulden zurückgezahlt worden sein
Die Steinhoff Gruppe sei der Ansicht, dass die Schulden des Afrika-Teils der Gruppe in Kürze zurückgezahlt sind. Wenn das klappt, dann wird die Steinhoff Gruppe seit Januar 2018 rund 2 Mrd. Euro an afrikanischen Schulden zurückgezahlt haben. Bis auf das Geschäft mit Fahrzeugen und die afrikanische Immobilien-Abteilung werde die Gruppe dann in Afrika keine Schulden mehr haben. Das klingt zunächst gut – doch es gilt, die gesamte Gruppe/das Gesamtbild bei Steinhoff im Blick zu haben.
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