Steinhoff hat auch am Donnerstag einen kleinen Kursabschlag hinnehmen müssen. Es ging schon wieder um 1% nach unten. Damit hat die Aktie unter Beweis gestellt, dass sie es nicht mehr in hinreichendem Tempo schafft, die Marke von zehn Cent nach oben zu überwinden. Sie knabbert zurzeit an dieser Obergrenze, ist damit aber schon länger im klaren formalen Abwärtstrend.
Erst wenn die inzwischen so günstige Aktie über dieser Marke steigt, könnte es auch wieder zu einem Ausbruch in Richtung 12 bzw. sogar 13 Cent kommen. Dann wäre zumindest von einem kurzfristigen charttechnischen Aufwärtstrend zu sprechen. Bis dahin muss der Markt davon ausgehen, dass die Aktie sich mittelfristig auf den absoluten Tiefstkurs von 7 Cent zubewegt.
Aus wirtschaftlicher Sicht hat es keine neuen Nachrichten gegeben, die diese Vermutung widerlegen könnten. Auffallend war in den vergangenen Wochen, dass die Aktie darunter leidet, dass die Unternehmensführung die Vorlage der Bilanz bis ins Frühjahr verschoben hat.
Technische Analyse
Technische Analysten sind immer noch der Meinung, dass die Aktie in einem sehr deutlichen Abwärtstrend sei. Auch wenn der GD 200 weiter fällt, ist die Distanz mit mehr als 20 % doch immer noch erheblich. Insofern gibt es derzeit kaum Chancen, schnell in den Aufwärtstrend zurückzukehren. Technische Experten sprechen davon, dass auch das Momentum und die relative Stärke darauf hinweisen, dass die Notierungen nach unten marschieren werden. Hoffnung ist hier in den Daten kaum zu lesen. Dies sind Verkaufssignale.
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