Steinhoff ist nach Meinung von Beobachtern immer mal wieder in der Lage, Hoffnung zu erzeugen. Was für eine Zukunft dem Unternehmen tatsächlich bevorsteht, ist jedoch im besten Falle offen. Sämtliche bedeutenden Fragen sind offen. Der Konzern hat zuletzt im vergangenen Jahr Schulden abgebaut, allerdings noch keine entscheidenden Schritte vollzogen. Gläubiger und Kläger harren weiterhin einer Gesamtlösung, die noch nicht in Sicht ist.
Steinhoff hat zuletzt immerhin über mehr als vier Wochen im Chart das Niveau in Höhe von gut 5 Cent gehalten und schaffte es damit, den Worst Case noch zu verhindern. Dennoch: Sobald der Wert unter diese Marke rutscht, dürfte der Kursrutsch an Fahrt gewinnen, heißt es. Denn die Aktie hätte dann weiterhin keine Unterstützungen mehr.
Hoffnung – woher?
Hoffnung haben wirtschaftlich orientierte Analysten erst dann wieder, wenn sich Kläger oder Gläubiger plötzlich mit einer Lösung zufrieden geben, die Steinhoff dann allerdings zunächst kommunizieren müsste. Anzeichen dafür gibt es allerdings auch am Mittwoch nicht – auch in der Gerüchteküche der sozialen Medien gibt es noch keine Signale, dass eine solche Entwicklung anstehen könnte. Deshalb: Analysten rechnen mit einer Fortsetzung des Abwärtstrends, der sogar massiv ausfallen könne.
Steinhoff-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Steinhoff-Analyse vom 26. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Steinhoff-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Steinhoff-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.