Steinhoff, der Möbelkonzern, der lange Zeit die Börsen in Atem gehalten hatte, hat nun am Mittwoch einen Aufschlag von 5,7 % geschafft. Der Titel war am Tag zuvor mit einem Minus von -6,8 % aus dem Handel gegangen. Die Schwankungen bei dieser Aktie sind aktuell enorm – und dies sicherlich nicht zufällig. Die meisten Analysten würden sicher davon abraten, diesen Wert noch ernsthaft zu betrachten.
Steinhoff: Was für ein Drama!
Das Drama um Steinhoff ist fast mit den Händen greifbar. Das Unternehmen ist extrem hoch verschuldet, aktuell sollen dies bezogen auf das Geschäftsjahr 2021 gut 10 Milliarden Euro sein. Dabei sind die Umsätze nicht so hoch gewesen wie die Verbindlichkeiten., Das Unternehmen erwirtschaftete zudem einen Jahresverlust.
In Summe nun sind die Vermögensverhältnisse von Steinhoff auch so schon nicht erbaulich. Nun hat aber eine Mehrheit der Aktionäre einen Vorschlag zur Umschuldung abgelehnt. Dies ist nur ein weiteres Puzzleteil für den Titel auf dem Weg nach unten, so die Meinung einiger Analysten. Die Märkte hatten mit dem Minus am Montag, den 29.5., bereits klar reagiert.
Das Chartbild zeigt, wie schlecht es um den Wert an sich bestellt ist.
Die Notierungen sind auch hinsichtlich der Kursentwicklung statistisch betrachtet klar im Baisse-Modus. Es gibt in praktisch keiner Phase grüne Zahlen.
Die Kursperformance der Steinhoff-Aktie
Dazu gesellt sich ein sehr niedriger und eigentlich zu niedriger Wert bei der Marketcap von nur noch etwa 50 Millionen Euro. Solche Dimensionen gelten als Zocker-Beleg. Ernsthaft lässt die Aktie unter den Gesichtspunkten des Investierens oder auch nur des Tradens damit selbst nach dem höheren Gewinn am Mittwoch nicht mehr bewerten. Der Titel ist in einem in jeder Hinsicht extremen Abwärtstrend, so die Beobachter.
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